Immer mehr Aufgaben, schneller werdende Prozesse, mobiles Arbeiten ohne Bindung an Ort und Zeit: Die Anforderungen an die Beschäftigten in der digitalen Arbeitswelt werden immer komplexer. Hinzu kommen die seelischen Belastungen der Menschen durch Zukunftsangst, Pandemie und den Krieg in Europa. Nicht selten fühlen sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgelaugt und überfordert. Diesen Trend beobachten viele Firmen und Unternehmen: Für die großangelegte Zukunftsstudie "#whatsnext - Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt" wollte die Techniker Krankenkasse (TK) in Kooperation mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) und dem Personalmagazin (Haufe-Group) wissen, was aus Sicht der Unternehmen aktuell und zukünftig die Top-Gesundheitsthemen für die Arbeitswelt sind. 

Eines der auffälligsten Ergebnisse: Das Thema der psychischen Gesundheit von Beschäftigten nimmt an Relevanz deutlich zu. 38,5 Prozent der befragten Geschäftsführenden, Gesundheitsverantwortlichen und Personalerinnen und Personaler geben an, dass psychische Belastungen am Arbeitsplatz wie Burnout, Überforderung und Depressionen bereits jetzt eine eher große beziehungsweise große Bedeutung in ihren Unternehmen haben. Für die nächsten drei Jahre sagen sogar 70 Prozent der befragten Unternehmen, dass die psychischen Belastungen ansteigen und in vielen Branchen die körperlichen Belastungen in ihrer Bedeutung überholen werden. 

Für die dritte Studie "#whatsnext - Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt" hatte das IFBG zusammen mit der Haufe Group und der TK im Oktober 2022 in einer Online-Befragung 1.098 Geschäftsführende, Personalerinnen und Personaler sowie Verantwortliche für Betriebliches Gesundheitsmanagement nach den größten Herausforderungen für Unternehmen heute und in drei Jahren gefragt. 

Die komplette Studie "#whatsnext2022 - Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt" steht Ihnen hier als Download zur Verfügung.

#whats­nex­t2022: Studie zeigt psychi­sche Belas­tungen auf der Über­hol­spur

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