Außerdem regen die darin enthaltenen Ballaststoffe die Verdauung an und beugen so Verstopfung vor. Außerdem sättigen ballaststoffreiche Lebensmittel länger.
In der Schwangerschaft ist die Versorgung mit bestimmten Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen besonders wichtig. Die TK erstattet daher in dieser Zeit die Kosten für apothekenpflichtige Arzneimittel mit den Wirkstoffen Eisen, Magnesium, Folsäure und Jod, wenn Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Ihnen diese verschrieben hat.
Bei Kaffee ist die Studienlage nicht eindeutig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) beruft sich auf die Empfehlung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa), die einen Konsum von weniger als 200 Milligramm Koffein pro Tag als unbedenklich einstuft. Das entspricht in etwa zwei Tassen Filterkaffee. Mehr sollte es nicht sein, denn mehr als 300 Milligramm Koffein pro Tag (etwa drei Tassen Filterkaffee) erhöhen das Risiko für Fehl- und Frühgeburten und können das Geburtsgewicht des Kindes beeinträchtigen. Versuchen Sie daher, Ihren Kaffeekonsum während der Schwangerschaft und Stillzeit so gering wie möglich zu halten oder ganz darauf zu verzichten. Übrigens: Koffein ist nicht nur in Kaffee, sondern auch in schwarzem und grünem Tee, Mate, Cola und Energydrinks enthalten!
Um alkoholische Getränke sollten Sie einen großen Bogen machen, die Folgen für Ihr Kind sind unwiderruflich.
Ödeme gehören zu einer gesunden Schwangerschaft, vor allem im letzten Schwangerschaftsdrittel und im Sommer. Starke Ödeme in Verbindung mit einer Gewichtszunahme von mehr als 1,5 bis 2 Kilogramm pro Woche sowie erhöhter Blutdruck und Eiweiß im Urin deuten auf eine Schwangerschaftsvergiftung hin und müssen sofort ärztlich abgeklärt werden.
Eine Zwischenmahlzeit könnte zum Beispiel aus einem kleinen Salat bestehen, den Sie mit Sonnenblumenkernen oder Nüssen bestreuen. Als Dressing eignet sich kaltgepresstes Olivenöl oder Joghurt.
Zum Mittagessen gibt es einmal in der Woche gedünsteten Seefisch, zum Beispiel Seelachs, dazu Kartoffeln oder Reis und frisches, nur kurz gegartes Gemüse. Zum Kochen Jodsalz verwenden.
Die nächste Zwischenmahlzeit kann aus knackigem Rohkostgemüse mit Kräuter-Quark-Dip oder etwas Obst bestehen.
Abends sollten Sie auf leichte Kost zurückgreifen: Leckeres Vollkornbrot mit oder fettarmem Käse und Tomaten als Belag.
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