StartseiteGesundheit fördernStress & EntspannungBesser schlafenUmstellung auf Sommerzeit: Wenn der Tag nur 23 Stunden hat
Umstellung auf Sommerzeit: Wenn der Tag nur 23 Stunden hat
Immer am letzten März-Wochenende werden die Uhren eine Stunde vorgestellt - auf Sommerzeit. Das kann durchaus für einen "Mini-Jetlag" sorgen. Was Funkuhren automatisch in Sekunden erledigen, schafft unsere innere Uhr nur sehr viel langsamer .
Zu Beginn der Sommerzeit werden die Uhren um 2.00 Uhr nachts eine Stunde vorgestellt. Der kleine Dreh am Uhrzeiger irritiert bei vielen Menschen den Bio-Rhythmus und bringt so einiges durcheinander.Statt der gewohnten 24 Stunden Zeit für Aktivitäten und einen gesunden Schlaf, stehen plötzlich nur 23 Stunden zur Verfügung. Die Anpassungszeit an den neuen Tag-Nacht-Rhythmus ist individuell sehr unterschiedlich und schwankt meist zwischen zwei und sieben Tagen.Der Bio-Rhythmus muss sich umstellenMit den richtigen Kniffen lassen sich Beschwerden beim Wechsel von der Winter- zur Sommerzeit vermeiden:Wer kann, schläft die ersten Tage nach der Zeitumstellung eine Stunde länger als sonstTageslicht als Wecker nutzen: Dicke Vorhänge und schwere Rollläden bleiben dieses Wochenende ungenutzt. Lassen Sie die Morgensonne ins Zimmer! Helligkeit ist nämlich ein Wachmacher und erleichtert das Aus-dem-Bett-kommen enormWer normalerweise einen Mittagsschlaf hält, verzichtet am besten eine Woche lang auf das Nickerchen zwischendurchSo kann sich der Bio-Rhythmus leichter neu einstellen und man schläft nachts besser.
Von Schlaftabletten als Einschlafhilfe rät die TK ab: Schlafmittel sind überflüssig. Der Körper schafft die Umstellung alleine.
Warum gibt es überhaupt eine Sommerzeit?Seit 1980 werden die Uhren regelmäßig einmal im Jahr um eine Stunde zur Sommerzeit vorgestellt und zum Winter wieder zurückgedreht. Ursprünglich wurde die Sommerzeit vor allem zum Zwecke des Energiesparens eingeführt. Ein Ziel, das sich aber nicht wie erhofft erfüllt hat. Laut Bundesumweltamt wird während der Sommerzeit zwar abends elektrisches Licht gespart, dafür wird aber morgens mehr geheizt, vor allem in den kalten Monaten März, April und Oktober. Dadurch verbrauchen wir letztlich sogar mehr Energie. 2019 hat das EU-Parlament mit einer großen Mehrheit für die Abschaffung der Zeitumstellung ab 2021 gestimmt. Die jeweiligen Mitgliedsstaaten sollten seitdem selbst entscheiden, ob sie die Sommer- oder die Winterzeit zum Standard machen möchten. Passiert ist dies allerdings bis heute nicht. Und es ist auch nicht absehbar, ob und wann das Umstellen der Uhren letztlich wirklich ein Ende hat.Training für einen gesunden SchlafMal ganz abgesehen von der Zeitumstellung, ist ein erholsamer Schlaf grundsätzlich das A und O für Gesundheit und Wohlbefinden. Ein- oder Durchschlafstörungen beispielsweise können nicht nur das eigene Wohlbefinden massiv beeinflussen, sondern auch körperliche Beschwerden und Krankheiten hervorrufen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, bietet die Techniker ihren Versicherten ein besonderes Angebot, das schon bei den ersten Anzeichen von Schlafproblemen helfen kann: das "Online-Schlaftraining".
Das TK-OnlineSchlaftraining TK-OnlineSchlaftraining gegen Schlafstörungen
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