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Um die Diagnose Bluthochdruck zu sichern, sind mehrere Blutdruckmessung zu unterschiedlichen Zeitpunkten erforderlich. Bestätigt sich der Verdacht auf Bluthochdruck, folgen in der Regel weitere Untersuchungen. Auf diese Weise möchte Ihr Arzt unter anderem herausfinden, ob

  • eine ursächliche Erkrankung für den Bluthochdruck verantwortlich ist,
  • Ihr Lebensstil, Medikamente oder andere Faktoren den Bluthochdruck begünstigen, 
  • weitere Erkrankungen, etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes mellitus, vorliegen und
  • der Bluthochdruck bereits Gefäße oder Organe in Mitleidenschaft gezogen hat. 

Typische Untersuchungen

Um Ihrem Bluthochdruck auf die Spur zu kommen, wird sich Ihr Arzt zunächst nach Ihren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten erkundigen und Sie nach weiteren Erkrankungen sowie familiären Vorbelastungen fragen. 

Zusätzlich ordnet er Blut- und Urintests an. Die Blutuntersuchung gibt unter anderem Aufschluss darüber, ob Blutzucker- oder Blutfettwerte wie Cholesterin und Triglyceride erhöht sind. Zeigt der Urintest, dass die Eiweißwerte erhöht sind, kann das auf eine Nierenerkrankung hindeuten. 

Um die Funktion des Herzens zu überprüfen, führt Ihr Arzt in der Regel ein Elektrokardiogramm, kurz EKG, durch. Es zeichnet auf, wie oft Ihr Herz pro Minute schlägt und ob der Herzschlag regelmäßig ist. Das kann wichtige Hinweise liefern, zum Beispiel auf Herzrhythmusstörungen oder verengte Herzkranzgefäße. 

Auch weitere Untersuchungen sind im Einzelfall möglich. Auf Basis der Ergebnisse wird Ihr Arzt schließlich die bestmögliche Therapie für Sie festlegen.