Coronavirus - wie Sie sich und andere schützen können
Während der Pandemie von 2020 bis 2023 bestimmte das Coronavirus viele Dinge in unserem Alltag. Den besten Schutz vor einem schweren Verlauf bietet nach wie vor eine Impfung. Lesen Sie hier, was Sie außerdem tun können, um das Risiko einer Ansteckung für sich und andere zu verringern.

Das Coronavirus überträgt sich von Mensch zu Mensch durch virushaltige Tröpfchen oder Aerosole. Die größeren Tröpfchen entstehen vorwiegend beim Niesen und Husten. Sie sinken rasch zu Boden. Daher können wir uns gegenseitig vor der Übertragung des Virus über diese Tröpfchen schützen, indem wir ausreichend Abstand zu anderen halten, mindestens 1,5 Meter. Die kleineren Aerosole bilden sich zum Beispiel beim Sprechen, Atmen und Singen. Sie können eine Weile in der Luft schweben. Das bedeutet vor allem in geschlossenen, schlecht gelüfteten Räumen, dass Abstandhalten keinen ausreichenden Schutz vor der Übertragung des Virus bietet.
Nur eine geringe Rolle spielt die sogenannte Schmierinfektion oder Kontaktübertragung, bei der die Viren von Gegenständen zum Beispiel über die Hände auf die Schleimhäute in Mund und Nase übertragen werden. Infektionen durch den Verzehr von virusbenetzten Lebensmitteln wurden dagegen bisher nicht nachgewiesen. Mehr Informationen dazu finden Sie auf den Seiten des Bundesamtes für Risikobewertung.
Nach einer Ansteckung kann es bis zu 14 Tage dauern, bis Symptome auftreten. Im Durchschnitt beträgt die Inkubationszeit laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) je nach Virusvariante vier bis sechs Tage. Die Ausscheidung von Viren beginnt jeweils ein bis zwei Tage zuvor.
Checken Sie Ihre Symptome!
Mit der CovApp der Charité Berlin finden Sie mit wenigen Klicks heraus, ob Ihre Symptome möglicherweise mit dem Coronavirus zusammenhängen und was Sie dann tun sollten. Ein digitaler Fragebogen führt Sie zur Antwort. Dazu gibt's viele Hinweise, wie Sie sich und andere vor einer Ansteckung schützen.
Wie kann ich Corona, Erkältung und Grippe voneinander unterscheiden?

Wie vermeide ich es, mich oder andere anzustecken?
Versuchen Sie so gut es geht, nicht mit dem Virus in Kontakt zu kommen oder es an andere weiterzugeben. Und auch, wenn es zurzeit kaum noch Einschränkungen im Alltag gibt, kann es nicht schaden, während der Grippesaison oder bei Kontakt mit sogenannten vulnerablen Personen (Menschen mit erhöhtem Erkrankungsrisiko) die AHA+L-Formel weiterhin zu beachten.
Außerdem gilt:
- Lassen Sie Ihren Impfstatus in Ihrer hausärztlichen Praxis checken und holen Sie die Ihnen empfohlenen Impfungen bei Bedarf nach.
- Nutzen Sie weiterhin Testangebote, zum Beispiel, wenn Sie Kontakt mit Coronakranken hatten oder bevor Sie Personen mit hohem Erkrankungsrisiko besuchen.
- Bleiben Sie zu Hause, wenn Sie Fieber, Husten, Atembeschwerden oder andere Symptome einer Atemwegserkrankung bei sich bemerken. Gehen Sie nicht krank zur Arbeit. Rufen Sie in Ihrer ärztlichen Praxis - oder, außerhalb der Sprechzeiten, die Nummer 116117 - an, um zu klären, ob ein Besuch in der Praxis oder Notdienstambulanz für Sie sinnvoll ist.
Risikogruppen wie Menschen über 60 oder chronisch Kranken wird darüber hinaus geraten, sich gemäß den Impfempfehlungen des Robert Koch-Instituts zusätzlich zur Impfung gegen Corona auch gegen Grippe und/oder Pneumokokken impfen zu lassen. So können Sie eine zusätzlich belastende Doppelinfektion mit dem Corona- und einem anderen Erreger vermeiden.

Das Corona-Virus überträgt sich von Mensch zu Mensch via virushaltige Tröpfchen oder Aerosole, die zum Beispiel durch durch Husten, Niesen, Sprechen entstehen. Wer die Kontakte zu anderen Menschen einschränkt, trägt dazu bei, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Und sorgt so dafür, dass Erkrankten besser geholfen werden kann.
Wo finde ich zuverlässige aktuelle Informationen?
Coronavirus-Hotline der Techniker
Versicherte der Techniker können sich mit medizinischen Fragen auch direkt an die Coronavirus-Hotline des TK-ÄrzteZentrums wenden.
Telefon: 040-46 06 - 61 91 60 (Montag bis Freitag von 8 - 20 Uhr).
Oder nutzen Sie die "TK-Doc"-App und chatten Sie mit den Ärzten des TK-ÄrzteZentrums .
Impfen schützt
Themenspezial
Die Empfehlungen auf dieser Seite werden vom Robert Koch-Institut (RKI) und anderen öffentlichen Einrichtungen gegeben, die verlässliche und qualitätsgesicherte Informationen anbieten. Hier eine Liste mit Links zu sinnvollen und verlässlichen Quellen:
- Coronavirus-Test "CovApp" der Charité: Handlungsempfehlungen zum Coronavirus
- Weitere wichtige Fragen und Antworten
- RKI: Antworten auf häufig gestellte Fragen
- Robert Koch-Institut (RKI)
- Auswärtiges Amt: Informationen für Reisende
- Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Infektionsschutz.de
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