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Der erste bleibende Zahn ist meistens ein Backenzahn. Er stößt hinter der Milchzahnreihe durch.

Erst danach beginnen die Milchzähne zu wackeln und durch bleibende Zähne ersetzt zu werden:

  • Zwischen dem sechsten und achten Lebensjahr die ersten, sogenannten mittleren Schneidezähne
  • Zwischen dem siebten und neunten Lebensjahr die zweiten, sogenannten seitlichen Schneidezähne
  • Zwischen dem neunten und 13. Lebensjahr die Eckzähne
  • Zwischen dem neunten und zwölften Lebensjahr die ersten Backen- oder Milchmahlzähne
  • Zwischen dem zehnten und 14. Lebensjahr die zweiten Backen- oder Milchmahlzähne
  • Zwischen dem 16. und 40. Lebensjahr die Weisheitszähne

Bevor die Milchzähne zu wackeln beginnen, scheinen die Zahnzwischenräume, sogenannte "lückige Zahnstände", links und rechts größer zu werden. Dies ist während des Zahnwechsels ganz normal. Durch entsprechendes Wachstum stellt der Kiefer sicher, dass für die größeren bleibenden Zähne genügend Platz vorhanden ist, um eine Schachtelstellung zu verhindern.

Die hinteren Backenzähne (Molaren) haben generell keine Milchzahnvorgänger, sie entstehen nur im bleibenden Gebiss.

Das bleibende Gebiss besteht aus 32 Zähnen. Jetzt heißt es, besonders gut auf die Zahnpflege zu achten, denn diese Kauwerkzeuge werden ein Leben lang gebraucht und tragen erheblich zum Aussehen bei.