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Mundhygiene bedeutet nicht nur, die Speisereste der letzten Mahlzeit wegzubürsten. Bereits unter natürlichen Bedingungen sind im Biotop Mundhöhle circa fünf Billionen Bakterien aus 300 Arten anzutreffen. Die meisten von ihnen verrichten nützliche Arbeit unter hervorragenden Lebensbedingungen: Optimale Feuchtigkeit und Temperatur und dazu noch Nahrung in Hülle und Fülle.

Einige davon sind jedoch maßgeblich an der Entstehung der Volkskrankheiten Karies und Parodontitis beteiligt. Deshalb ist die tägliche Mundhygiene für die Gesunderhaltung der Zähne und des Zahnfleisches sowie für einen frischen Atem unerlässlich. Neben der richtigen Putztechnik spielen auch die Wahl der Zahnbürste und die Prophylaxe mit Fluoriden eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von Karies- und Zahnfleischerkrankungen.

Die wichtigsten Utensilien zur regelmäßigen Entfernung krankmachender Zahnbeläge bei Milchzähnen sind eine kindgerechte Zahnbürste und Kinderzahnpasta.

Mit der Zahnbürste allein werden nur etwa 60 Prozent der Zahnoberfläche erreicht. Für Kinder und Jugendliche mit bleibenden Zähnen stehen daher zusätzliche Hilfsmittel zur Verfügung: Gegenstände zur Reinigung der Zahnzwischenräume (zum Beispiel Zahnseide) und unterstützende Maßnahmen auf chemischer Grundlage (zum Beispiel Mundspülungen).