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Zusammenfassung Schmerzen sind Warnsignale des Körpers, die ernstgenommen werden sollten!  Dr. Martina Hoffschulte
Kopfschmerzen stellen eine Krankheit dar, die untersucht werden sollte und behandelt werden kann.Sie sind nicht allein, wenn Sie wegen Kopfschmerzen gegebenenfalls nicht arbeiten können und auch zu Hause nicht einsatzfähig sind. Etwa 54 von 80 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter lang andauernden oder ständig wiederkehrenden Kopfschmerzen.Beim Herausfinden der Kopfschmerzform ist Ihr Arzt auf Ihre Wahrnehmungen und Mitteilungen angewiesen.Ihr Bericht, die Befragung und die körperliche Untersuchung durch den Arzt reichen bei den häufigsten Kopfschmerzformen aus, um sagen zu können, um welche Form es sich handelt und welche Behandlung am besten für Sie ist.Zusätzliche technische Untersuchungen wie beispielsweise Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) sind nur dann sinnvoll, wenn sich aus Ihrem Bericht oder der körperlichen Untersuchung des Arztes ein Hinweis ergibt, dass Ihre Kopfschmerzen Begleiterscheinung einer anderen Grunderkrankung sind. Das ist sehr selten der Fall. Je nach vermuteter Ursache der Kopfschmerzen können dann auch weitere fachärztliche Untersuchungen - beispielweise durch einen Augenarzt, Orthopäden oder Hals-Nasen-Ohren-Arzt - sinnvoll sein.Den Schmerzcharakter, seine Dauer, Stärke, Häufigkeit und Lokalisation (Schmerzort) sowie die Umstände, unter denen er auftritt, sollten Sie schriftlich festhalten und Ihre Notizen mit in die Sprechstunde bringen. Fragebögen können dabei helfen.Führen Sie ein Schmerztagebuch! Ein Kopfschmerztagebuch bekommen Sie beim Hausarzt oder Neurologen oder Sie laden es sich aus dem Internet herunter, zum Beispiel:Kopfschmerzkalender zum Herunterladen
Apps Sie leiden unter Migräne? Die Migräne-App hilft Ihnen, mit der Krankheit besser und zielgerichteter umzugehen.
Treiben Sie Sport! Überfordern Sie sich nicht! Machen Sie regelmäßig Arbeitspausen! Lernen Sie Stress abzubauen! Achten Sie auf regelmäßige Mahlzeiten und ausreichende Flüssigkeitszufuhr! Schlafen Sie regelmäßig und ausreichend! Vermeiden Sie Umstände, Situationen oder Lebensmittel, die bei Ihnen erfahrungsgemäß eine Kopfschmerzattacke auslösen.Nehmen Sie Ihre Medikamente zuverlässig, entsprechend der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Medikamente, die Kopfschmerzen vorbeugen sollen, sind regelmäßig und über mehrere Monate einzunehmen - auch, wenn Sie keine Beschwerden haben!Medikamente für die Kopfschmerzattacke dürfen nicht regelmäßig und nicht häufiger als zehnmal im Monat beziehungsweise an drei aufeinanderfolgenden Tagen eingenommen werden. Erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung!Patientenseminare können eine Hilfe sein.Informieren Sie sich bei Ihrem behandelnden Arzt oder bei Ihrem Apotheker, wenn Sie unsicher sind.Auf Ihren Einsatz und Ihr Durchhaltevermögen kommt es an! Wenn Sie das beherzigen, werden Sie es auch schaffen, Ihren Kopfschmerz in den Griff zu bekommen! 
Hahn, J. M.: Checkliste Innere Medizin. 7. Aufl. Stuttgart: Thieme, 2013.Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch. 264. Auflage. Berlin: De Gruyter, 2012.Kerbl, R.; Kurz, R., Roos, R.; Wessel L.: Checkliste Pädiatrie (E-Book PDF). 4., überarbeitete Aufl. Stuttgart: Thieme, 2011.Deutsche Gesellschaft für Neurologie: Leitlinie: Therapie des episodischen und chronischen Kopfschmerzes vom Spannungstyp und anderer chronischer täglicher Kopfschmerzen. AWMF-Leitlinien-Register Nr. 030/077. Entwicklungsstufe: S1 (Stand: September 2012). URL: http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-077l_S1_Spannungskopfschmerz_Therapie_2012_1.pdf  (Stand 26.03.2015).Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG): Leitlinie: Behandlung der Migräne und idiopathischer Kopfschmerzsyndrome in der Schwangerschaft und Stillzeit. AWMF-Leitlinien-Register Nr. 062/005 (Stand: März 2009). URL: http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/062-005l_S2k_Behandlung_Migraene_und_idiopathische_Kopfschmerzsyndrome_in_Schwangerschaft_und_Stillzeit_01.pdf  (Stand 26.03.2015).Deutsche Gesellschaft für Neurologie: Leitlinie Diagnostik und apparative Zusatzuntersuchungen bei Kopfschmerzen. AWMF-Leitlinien-Register Nr. 030/110. Entwicklungsstufe S1. (Stand September 2012). URL: http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-110l_S1_Diagnostik_Zusatzuntersuchungen_bei_Kopfschmerzen_2012_1.pdf  (Stand 26.03.2015)Deutsche Gesellschaft für Neurologie: Leitlinie Clusterkopfschmerz und trigeminoautonome Kopfschmerzen. AWMF-Registernummer: 030/036. Entwicklungsstufe: S1 (Stand: September 2012). URL: http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-036l_S1_Clusterkopfschmerz_trigeminoautonome_Kopfschmerzen_2012_1.pdf  (Stand 26.03.2015).Online-Informationen des Medizinischen Wissensnetzwerks evidence.de der Universität Witten/Herdecke: Patientenleitlinie Kopfschmerzen und Migräne (Stand 2. Version September 2005). URL: http://www.patientenleitlinien.de/Kopfschmerzen_Migraene/kopfschmerzen_migraene.html  (Stand 26.03.2015).Deutsche Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft (DMKG). URL: http://www.dmkg.org  (Stand 26.03.2015). S1-Leitlinie Clusterkopfschmerz und trigeminoautonome Kopfschmerzen, Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) (Stand: Mai 2015). 
S1-Leitlinie Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln (Medication Overuse Headache = MOH), Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) (Stand: Juli 2018).
S1-Leitlinie Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne, Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) (Stand: April 2018).
S1-Leitlinie Therapie des episodischen und chronischen Kopfschmerzes vom Spannungstyp und anderer chronischer täglicher Kopfschmerzen, Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) (Stand: März 2015).
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