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Endlich schmerzfrei: Rückenschmerzen aktiv angehen Kreuzschmerzen können uns ohne jede Vorwarnung treffen. Schon eine falsche Bewegung reicht manchmal aus. Solche akuten Beschwerden bessern sich häufig auch ohne drastische medikamentöse oder operative Eingriffe. Je mehr Sie dabei selber aktiv werden, desto größer ist die Chance auf nachhaltige Besserung. Das Zauberwort dabei heißt: Bewegung.  Stefanie Krinninger, Dres. Schlegel + Schmidt Medizinische Kommunikation GmbH
Plötzliche, starke Rückenschmerzen, für die keine konkreten Ursachen zu erkennen sind, können viele Gründe haben: Verspannte Muskeln, eine ungünstige Fehlbelastung oder Stress sind nur einige davon. Sie können sehr unangenehm und schmerzhaft sein und Ihre Beweglichkeit enorm einschränken. Trotzdem sollten Sie jetzt nicht das Bett hüten. Im Gegenteil: Bettruhe schadet und kann die Beschwerden verstärken. Werden Sie aktiv: dem Rückenschmerz im Alltag erfolgreich die Stirn bietenExperten empfehlen einhellig, dem Rückenschmerz in dieser Situation aktiv zu trotzen. Versuchen Sie, Ihre alltäglichen Tätigkeiten möglichst beizubehalten: Das lindert nachweislich akute Kreuzschmerzen am besten und beugt weiteren Episoden vor. Bewegen Sie sich mindestens so viel wie vor Beginn der Beschwerden. Wenn die Schmerzen Sie dabei anfangs zu sehr behindern, hilft ein Schmerzmittel. Nehmen Sie aber Medikamente nie über einen längeren Zeitraum ein, ohne darüber mit Ihrem behandelnden Arzt zu sprechen.Sport Sie zählen bisher eher zu den Bewegungsmuffeln? Dann ist jetzt ein idealer Zeitpunkt, um sich mit dem Sporttreiben anzufreunden. Gehen (Walking), Schwimmen und Radfahren trainieren beispielsweise ideal die Muskulatur des gesamten Körpers. Suchen Sie sich eine Sportart oder Aktivität, die Ihnen Spaß macht - so bleiben Sie länger am Ball. Auch der Anschluss an eine Sportgruppe hilft, dem inneren Schweinehund wirkungsvoll zu begegnen.
TippNutzen Sie die Angebote der Techniker, wie zum Beispiel die Bewegungs- und Rückenkurse. Auch online unterstützt Sie die Techniker mit dem TK-Coach
Gewicht reduzieren Sollten Sie ein paar überflüssige Pfunde mit sich herumtragen, eignen sich Sport und regelmäßige Bewegung optimal, um diese loszuwerden. Purzeln die Kilos, entlastet das wiederum die Wirbelsäule. Um erfolgreich Gewicht zu reduzieren, kann es auch hilfreich sein, dass Sie Ihre Ernährung umstellen.Fit im Alltag Auch alltägliche Gelegenheiten lassen sich gut nutzen, um fit zu werden und es zu bleiben. Denn welche Art der Bewegung Sie letztendlich ausüben, ist zweitrangig. Auf die Regelmäßigkeit kommt es an. Legen Sie kürzere Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück, statt mit dem Auto. Und wie wäre es, statt des Fahrstuhls einmal lieber die Treppe zu nehmen?EntspannungspausenBewegung lindert akute unspezifische Rückenschmerzen am besten. Finden Sie dabei ein gutes Maß und gehen Sie achtsam mit Ihren Kräften um. Wenn Sie Stress vermeiden und genügend Zeit für Entspannung einplanen, bleiben Sie langfristig gesund und fit. Sehr hilfreich ist es, Entspannungsmethoden wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung zu lernen.Den Rücken entlastenDer Wechsel von Spannung und Entspannung ist es, der Ihrem Rücken gut tut. In einer Rückenschule können Sie neben praktischen Rückenübungen auch viel Wissenswertes über rückenschonendes Verhalten lernen, beispielsweise wie Sie am Arbeitsplatz dynamisch sitzen können. Aber auch seelische Belastungen wie Stress, Unzufriedenheit oder Depression als Auslöser von Rückenbeschwerden werden in der Rückenschule thematisiert und durch Bewältigungsstrategien aktiv angegangen. Hier finden Sie weitere Informationen, Rat und UnterstützungJegliche Art von körperlicher Aktivität und aktivierender Maßnahme sollte zu Ihrem aktuellen körperlichen Zustand passen. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren behandelnden Arzt, welche Sportart beziehungsweise welches Leistungslevel für Sie geeignet ist. Er kann Sie auch mit Informationsmaterial oder Kontaktadressen, beispielsweise von lokalen Rückenschulen, ausstatten.Zur ersten Orientierung finden Sie im Folgenden eine kleine Auswahl an nützlichen Adressen und Links.Adressen und LinksKontaktadressen
Adressen von Selbsthilfegruppen und Patientenhilfen in Ihrer Nähe erhalten Sie über:
Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS)
Otto-Suhr-Allee 115
10585 Berlin-Charlottenburg
Telefon: 030 / 31 01 89 80
Fax: 030 / 31 01 89 70
E-Mail: selbsthilfe@nakos.de
www.nakos.de
Weitere Informationen
Deutsche Schmerzhilfe e. V.
Sietwende 20
21720 Grünendeich
Telefon: 04142 / 81 04 34
Telefax: 04142 / 81 04 35
E-Mail: geschaeftsstelle@schmerzhilfe.org
Forum Gesunder Rücken - besser Leben e. V.
Wörthstr. 5
65185 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 58 93 836
Fax: 0611 / 58 93 832
E-Mail: post@forum-ruecken.de
www.forum-ruecken.de
Aktion Gesunder Rücken e. V.
Postfach 103
27443 Selsingen
Telefon: 04284 / 92 69 990
Fax: 04284 / 92 69 991
www.agr-ev.de
DTB - Deutscher Turner Bund e. V.
Otto-Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt/Main
Telefon: 069 / 67 801-0
Fax: 069 / 67 801-111
E-Mail: hotline@dtb-online.de
www.dtb-online.de
Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e. V.
Kirchfeldstraße 149
40215 Düsseldorf
Telefon: 0211 / 30 13 14-0
Fax: 0211 / 30 13 14-10
E-Mail: info@Osteoporose-Deutschland.de
www.osteoporose-deutschland.de
Bundesverband Skoliose-Selbsthilfe e. V.
Interessengemeinschaft für Wirbelsäulengeschädigte
Siegburger Str. 1a
51491 Overath
Telefon: 02206 / 90 47 956
E-Mail: verwaltung@bundesverband-skoliose.de
www.bundesverband-skoliose.de
Links zu PatienteninformationsseitenPatienteninformationen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung:
www.patienten-information.de
Patienteninformationsseite vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen:
www.gesundheitsinformation.de
TK-Seiten Gesunder Rücken Fitness-Coaching TK-Coach   
Patientenleitlinie Rücken- und Kreuzschmerzen (Lumbalgie), Medizinisches Wissensnetzwerk evidence.de der Universität Witten/Herdecke (Stand: Juni 2006).
Nationale VersorgungsLeitlinie Nicht-spezifischer Kreuzschmerz, 2. Auflage 2017.
PatientenLeitlinie zur Nationalen VersorgungsLeitlinie Nicht-spezifischer Kreuzschmerz, 2. Auflage 2017.
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