You can also use our website in English - change to English version
Kontakt
Startseite Krankheit & Behandlungen Erkrankungen Behandlungen & Medizin Sucht Suchttherapie: Ambulante Nachbehandlung
Suchttherapie: Ambulante Nachbehandlung Nach durchlaufener Suchttherapie in das alltägliche Leben zurückkehren - für Betroffene ist das alles andere als selbstverständlich. Eine ambulante Nachbehandlung kann Sie dabei unterstützen, den neuen Lebensabschnitt erfolgreich zu meistern. Swenja Lohrengel, Dres. Schlegel + Schmidt Medizinische Kommunikation GmbH
Zurück in den AlltagDie Gefahr, rückfällig zu werden, ist bei der Rückkehr in das eigene Umfeld besonders hoch. Eine ambulante Nachsorge kann Ihnen dabei helfen, gut in den neuen Alltag zu finden. Die Behandlung umfasst 20 bis 40 Therapieeinheiten und erstreckt sich über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten. Durch die Sucht-Nachsorge werden Sie dabei unterstützt,Rückfällen vorzubeugen,Erlerntes in Ihren Alltag zu integrieren,soziale Kontakte aufzubauen sowie ggf. in Ihren Beruf zurückzukehren.Wenden Sie sich an einen Sozialdienst in Ihrer Nähe, falls Sie mit juristischen Problemen oder mit Schulden zu kämpfen haben. Darüber hinaus ist es ratsam, einer Selbsthilfegruppe beizutreten. So können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen und sich insbesondere in schwierigen Situationen gegenseitig unterstützen. Hürden meistern, Erfolge sichernUnangenehme Gefühle, Konflikte mit anderen Menschen, großes Suchtmittelverlangen - zu Hause erwartet Sie womöglich so manche Herausforderung. Diese und andere kritische Situationen können Sie überwinden, indem Sie die in der Therapie erlernten Verhaltensweisen anwenden. Versuchen Sie, auch in Stresssituationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Jeder Teilerfolg trägt dazu bei, dass Sie sich mehr und mehr in Ihrem neuen Alltag zurechtfinden. So bieten Sie Ihrer Sucht auch langfristig die Stirn.
Was tun bei einem Rückfall?Das Risiko, in alte Verhaltensmuster zurückzufallen, bleibt für Suchterkrankte ein Leben lang bestehen. Grund dafür ist unser sogenanntes Suchtgedächtnis: Es speichert das Suchtmittel als positiven Reiz ab und erinnert sich dauerhaft daran. Gerade deshalb sind Rückfälle bei Suchterkrankten nicht selten. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie rückfällig geworden sind. Wichtig ist, die Situation möglichst schnell aufzuarbeiten. Kontaktieren Sie unverzüglich Ihre behandelnde Einrichtung und besprechen Sie das weitere Vorgehen mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Versuchen Sie auf keinen Fall, ganz allein mit dem Rückfall fertigzuwerden.
Caritasverband der Diözese Görlitz e. V.: Ambulante Sucht-Nachsorge nach stationärer Entwöhnungsbehandlung für Alkohol- und / oder Drogenabhängige. URL: https://www.caritas-goerlitz.de/angebote/sucht/ambulante-nachsorge/ambulante-nachsorge (abgerufen am: 08.11.2021).
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS): Kritische Situationen meistern. Rückfällen vorbeugen, 2018. URL: https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/Kritische_Situationen.pdf (abgerufen am: 10.11.2021).
Deutsche Rentenversicherung Bund: Sucht-Nachsorge - Die Nachsorge für Abhängigkeitskranke. URL: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Reha/Reha-Nachsorge/Sucht-Nachsorge/sucht-nachsorge_node.html (abgerufen am: 08.11.2021).
Diakonische Suchthilfe Mittelbaden gGmbH: Ambulante Nachsorge. URL: http://www.diakonische-suchthilfe-mittelbaden.de/seite/110780/ambulante-nachsorge.html (abgerufen am: 09.11.2021).
Ihre Eingaben werden zurückgesetzt in Minuten Sie haben länger keine Aktion durchgeführt. Zu Ihrer Sicherheit werden die von Ihnen eingegebenen Daten in Kürze gelöscht.