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Für Ihre Sicherheit: Das Engagement der TK Der Verdacht, dass der Arzt einen schon einmal falsch behandelt hat, hinterlässt ein ungutes Gefühl. Fachleuten zufolge melden Patientinnen und Patienten aber nur jeden 30. Behandlungsfehler. Die TK zeigt eine klare Haltung zum Thema Patientensicherheit in zahlreichen Initiativen und Innovationen. Dabei setzt sie auf Dialog und Teilhabe. Julian Habermann, Dres. Schlegel + Schmidt Medizinische Kommunikation GmbH
Der jährlich erscheinende Bericht  des TK-Beauftragten für Patientensicherheit gibt einen Überblick aller Aktivitäten rund um die Patientensicherheit.Seit 2021 werden außerdem im Transparenzbericht  Merkmale der Krankenkassen in Bezug auf Patientensicherheit dargestellt.
Mangelnde Patientensicherheit  kostet Menschen das Leben. Vermeidbare Schäden schlagen allein bei der TK mit mehr als einer Milliarde Euro im Jahr zu Buche. Als Versicherte haben Sie ein Recht darauf, von der TK beim Umgang mit Behandlungsfehlern unterstützt zu werden. Weil die TK Verantwortung für mangelnde Prävention übernimmt, hat sie ein klares Ziel: null Toleranz gegenüber vermeidbaren Patientenschäden. Patientensicherheit bedeutet DialogImmer besser zu werden, heißt für die TK, Fehler offen anzusprechen und als Chance zu nutzen. Dadurch können Prozesse aufgedeckt werden, die Behandlungsfehlern zugrunde liegen. Oftmals sind zwischenmenschliche Schwierigkeiten - wie zum Beispiel Kommunikationsprobleme - oder Zeitdruck das eigentliche Problem hinter einem individuellen Fehlgriff.Ein entscheidender Teil der Lösung besteht für die TK darin, die Perspektive von Versicherten miteinzubeziehen. Als Patienten und Patientinnen können Sie wichtige Informationen zu kritischen Auffälligkeiten bei Ihrer Versorgung beitragen. Lernen geschieht im Austausch. Die TK profitiert dabei von zahlreichen Partnern und informierten Patientinnen, die mitreden . Diesen Dialogcharakter spiegeln zahlreiche Projekte und Innovationen wider, mit denen die TK kontinuierlich die Patientensicherheit verbessert. Die TK hört zu - mit einem Monitor zur PatientensicherheitFührende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen mit dem TK-Monitor , wie die deutsche Bevölkerung zum Thema Patientensicherheit steht. Er basiert auf jährlich durchgeführten  bundesweit repräsentativen Befragungen.Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung dankt der TK in ihrem Vorwort zum Monitor 2020 für die Ergebnisse. Sie betrachtet diese als wichtig, um das Gesundheitssystem zu verbessern - besonders in der Pandemiezeit. Die Befragung zeigte unter anderem: 75 Prozent der Patientinnen und Patienten wollen sich beteiligen, um Fehler bei der Behandlung zu verhindern.Die TK beteiligt Patientinnen und Patienten und sorgt für Transparenz mit dem Behandlungs-Reporting sowie einem Lernsystem Um anonym auf kritische Ereignisse in Kliniken hinzuweisen, nutzen Beschäftigte sogenannte CIRS-Systeme (Critical Incident Reporting Systems). Fachleute untersuchen, ob die Berichtsformulare Aufschluss über generelle Probleme geben - und reagieren mit entsprechenden Maßnahmen.Mithilfe der TK entwickelten Fachleute ein spezielles Online-CIRS-Angebot zu COVID-19 .

Die TK ermöglicht auch Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen einen Zugang zum Meldesystem. Das bundesweite Lernsystem für Kliniken  nimmt zudem auch positive Fallbeispiele auf. Auf Basis der Meldungen erstellt die TK Handlungsempfehlungen und Informationsangebote für Versicherte. 
Sicher informiert dank digitaler GesundheitskompetenzSouveräne Patientinnen und Patienten nutzen selbstbestimmt Apps und digitale Informationsangebote, um bei Entscheidungen mitzureden. Maßnahmen zum Datenschutz und technologisches Know-how sind dafür unabdingbar.Zum Angebot " digitale Gesundheitskompetenz Aus Erfahrung lernen: Wie Behandlungsfehler die Patientensicherheit stärkenDie TK-Patientensicherheits-Signale basieren auf der Analyse von realen Behandlungsfehlern unserer Versicherten. Durch die Auswertung der Behandlungsdaten leiten wir konkrete Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Patientensicherheit ab - mit dem Ziel, Wiederholungsfälle zu vermeiden. Diese Erkenntnisse stellen wir medizinischen Fachkräften kostenfrei zur Verfügung. So möchten wir gemeinsam mit den Akteuren in Praxen und Krankenhäusern die Abläufe verbessern und langfristig die Behandlungssicherheit erhöhen.Zum Angebot " TK-Patientensicherheitssignale "Gut vernetzt: Unser Team für PatientensicherheitDie Techniker Krankenkasse (TK) engagiert sich seit vielen Jahren intensiv für Patientensicherheit. Um dieses wichtige Thema umfassend zu betreuen, haben wir ein spezialisiertes Team aus Expertinnen und Experten gebildet. Unser Team koordiniert die Weiterentwicklung der Patientensicherheit und steht als Ansprechpartner für interne und externe Stakeholder bereit. Wir konzentrieren uns darauf, das Thema kundenorientiert zu denken und weiterzuentwickeln.Um die Sicherheitskultur nachhaltig zu stärken, setzen wir auf Kooperation und Vernetzung. Die TK engagiert sich aktiv im Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS), wo Vertreterinnen und Vertreter aller Gesundheitsberufe, Verbände und Patientenorganisationen gemeinsam an Lösungen arbeiten. Darüber hinaus pflegen wir Partnerschaften mit Leistungserbringern, Behörden und Institutionen, um die Patientensicherheit auf breiter Basis zu fördern.
Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS): Kurzportrait. Das APS im Überblick, 2021. URL: https://www.aps-ev.de/kurzportrait/ (abgerufen am: 22.06.2021).Bundesministerium für Gesundheit: Behandlungsfehler, 08.06.2021. URL: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/patientenrechte/behandlungsfehler.html (abgerufen am: 22.06.2021).Techniker Krankenkasse (TK): Mit Sicherheit gut versorgen: Von der Information zur Partizipation. Aktivitäten der TK zum Ausbau der Patientensicherheit 2020. Bericht des TK-Beauftragten für Patientensicherheit, 03.2021. URL: https://www.tk.de/resource/blob/2104588/f3047bf1275df2b8e8c448f43a511206/tk-bericht-des-patientenbeauftragten-2020-data.pdf (abgerufen am: 22.06.2021).
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