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Der Gesetzgeber plant ab 2025 ein sogenanntes "Opt-Out"-Verfahren. Hierzu werden wir alle TK-Versicherten ab Mitte 2024 per Post informieren und die Möglichkeiten eines Widerspruchs aufzeigen. Derzeit ist ein Widerspruch noch nicht rechtskräftig, da wir bei der elektronischen Patientenakte "TK-Safe" ausschließlich das "Opt-In-Verfahren" einsetzen. Das bedeutet, dass Sie als Versicherte:r entscheiden, ob Sie eine Akte führen möchten und wer auf diese Akte zugreifen darf. Hierzu ist immer Ihre Zustimmung erforderlich.

Weitere Details

Einer der Vorteile des Opt-Out-Verfahrens ist, dass Sie TK-Safe künftig schneller nutzen, da bei Opt-Out Ihre Einwilligung vorausgesetzt wird und die aktive Zustimmung entfällt. Über die konkreten Widerspruchsmöglichkeiten informieren wir Sie ab Mitte 2024 per Post. Anschließend haben Sie die Möglichkeit Ihren Widerspruch gegenüber der TK zu erklären.

Die Bundesregierung plant die Umstellung des Zugangsverfahrens zur ePA von "Opt-In" zu "Opt-Out" ab 2025. Grund dafür sind die niedrigeren Hürden durch das Opt-Out-Verfahren. Die Opt-In-Lösung führt in der Regel zu geringeren Teilnahmequoten. Der Gesetzgeber möchte jedoch, dass möglichst viele Bürger:innen von umfassend vorliegenden Informationen zur individuellen und öffentlichen Gesundheitsversorgung profitieren. Daher wird derzeit an den rechtlichen Voraussetzungen gearbeitet, um für die elektronische Patientenakte auf das Opt-Out-Verfahren umzustellen.

Was bedeutet Opt-Out für Sie?

Mit der kommenden Opt-Out Regelung wird für sie ab Januar 2025 automatisch eine elektronische Patientenakte (ePA) angelegt. Innerhalb der ePA hinterlegen Ärztinnen und Ärzte alle wichtigen Informationen zu Ihren Behandlungen. Diese können dann von weiteren Praxen genutzt werden, damit auf Grund Ihrer medizinischen Historie weitere behandlungsrelevante Entscheidungen getroffen werden können. Dieses Verfahren schafft Transparenz, senkt den Informationsverlust und sorgt so für eine höhere Qualität Ihrer Behandlung. Gerade in Notfallsituationen können Ärztinnen und Ärzte dadurch schnell informierte Entscheidungen treffen.

Ihre Daten sind sicher!

Die Sicherheit Ihrer Daten hat für uns höchste Priorität. Daher unterliegt die ePA den höchsten Sicherheitsstandards. Ausschließlich eine Arztpraxis kann im Behandlungskontext, sofern Sie einer Aktenanlage nicht widersprochen, auf Ihre Daten zugreifen. Wir als Krankenkasse haben zu keinen Zeitpunkt Zugriff auf Ihre Daten, wenn Sie uns dies nicht ausdrücklich erlauben.

Weiterhin liegen Ihre Daten permanent verschlüsselt in der ePA ab und können nur von Ihrem Endgerät oder in einer berechtigten Praxis abgerufen werden.

Für Sie transparent

Mit dem TK-Safe, der ePA der Techniker, haben Sie überall Zugriff auf Ihre ePA und die enthaltenen Gesundheitsdaten. Der TK-Safe ist erreichbar über die TK-App und bietet neben der Dokumentenverwaltung noch weitere Vorteile wie einen Impfservice oder Angebote rund um Ihre persönliche Vorsorge.

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