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Weihnachten, Silvester, vielleicht schon ein Skiurlaub - die Highlights des Winters liegen hinter uns. Jetzt nur noch den Winterblues  überstehen und auf den Frühling warten? Besser nicht: So lange sich die Sonne noch nicht wirklich blicken lässt, sollten wir die Ruhe genießen und es entspannt angehen lassen: Ohne schlechtes Gewissen ziehen wir uns zurück und machen es uns in den eigenen vier Wänden so richtig "hyggelig".

Die Dänen beherrschen "behaglich"

Der Duden übersetzt Hygge mit Gemütlichkeit. Bei Wikipedia wird das Adjektiv hyggelig mit angenehm, geborgen und behaglich umschrieben. Allerdings geht es bei Hygge vielmehr um eine Lebensart, die ihren Ursprung in Dänemark hat. Ein Land, das bekanntlich eines der glücklichsten der Welt ist. Davon können wir uns also unbedingt etwas abgucken.

Neue Kraft und Energie dank Hygge

Was uns im Moment fehlt ist Licht, Energie und frische Luft. Und das ist auch kein Wunder, bekommen wir die Sonne gefühlt schon seit einer Ewigkeit nicht mehr zu sehen. Und ist sie am Himmel zu sehen, schafft sie es meist noch nicht, zu wärmen und in Frühlingslaune zu versetzen. Aber unsere "bedürftigen" Akkus können wir dennoch wieder aufladen und zwar mit einer ordentlichen Prise Hygge.

Zu Hause ab aufs Sofa - das lädt die Akkus richtig auf.

Der Tag liegt hinter uns, der Saunabesuch oder die Yogastunde ebenfalls, endlich geht`s nach Hause. Damit Sie dort auftanken können, kuscheln Sie sich jetzt mit einer heißen Kanne Tee auf die Couch und lassen den Abend entspannt ausklingen. Ob mit einem tollen Buch, einem echten Film-Klassiker, ruhiger Musik oder schlicht mit Nichtstun - es geht um Ihren Hygge-Moment.

Selbstverständlich geht Hygge auch in Gesellschaft, zum Beispiel bei einem gemütlichen Abendessen. Vergessen Sie alle stressigen Vorbereitungen. Decken Sie den Tisch lieber für ein simples Abendbrot. So dreht sich alles nur um das Zusammensein, heute Abend darf nach Herzenslust erzählt werden. 

Das Leben entschleunigen - auch das ist hyggelig. 

Vielleicht legen Sie auch mal ein ganzes Hygge-Wochenende ein, um zu entschleunigen und frische Energie zu schöpfen. Ausschlafen, den Tag ohne Pläne starten, sich treiben lassen. Und wenn Sie raus gehen, nehmen Sie sich einen Augenblick und beobachten sie einfach die vorbeiziehenden Wolken. Sie werden sehen: Kaum etwas bringt Sie so schnell zur Ruhe.

Die wichtigste Zutat: Licht

Hyggelige Stimmung ist definitiv auch lichtabhängig: Je wärmer und angenehmer die Beleuchtung, desto gemütlicher empfinden wir sie. Das weiß auch Glücksforscher und Hygge-Experte Meik Wiking: "Hygge ist ohne Kerzen nicht denkbar." Kein Wunder, dass die Dänen sechs bis acht Kilo Kerzen im Jahr verbrauchen während wir in Deutschland nur auf zwei bis drei Kilo kommen. Haben Sie also erst einmal mit Kerzen oder Lichterketten ein warmes Flair geschaffen, steht Ihrer Hygge-Auszeit nichts mehr im Weg.