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Die tristen Wetterverhältnisse im Winter können nicht nur aufs Gemüt schlagen, sondern bedeuten auch puren Stress für unsere Haut. Auslöser sind die eisigen Temperaturen draußen: Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße unter der Haut zusammen, um so die Körperwärme zu halten. Dadurch sinkt die Blutzufuhr, wir werden blass und der Sauerstoff- und Nährstoffgehalt der Haut verringert sich. Reparaturmechanismen finden jetzt nur noch vermindert statt. Befeuert wird dieser Prozess zusätzlich noch von trockener Heizungsluft in Räumen. Unsere Haut reagiert mit Spannungsgefühlen, Schuppenbildung und Juckreiz. Vor allem unsere Lippen können sich vorm Austrocknen selbst kaum schützen, da sie weder Talg- noch Schweißdrüsen besitzen. 

Befeuchten mit Speichel hilft nicht

Um spröden Lippen entgegenzuwirken, neigen viele Betroffene dazu, sie mit der Zunge zu benetzen. Das lindert zwar kurzfristig das Spannungsgefühl, langfristig wird das Problem aber nur verschlimmert. Der Speichel verdunstet auf der Lippenhaut und trocknet sie noch weiter aus. Wer sich also ständig über die Lippen leckt, riskiert schmerzhaft aufgesprungene Lippen.

Die richtige Lippenpflege

Pflegestifte, Wachse, Öle und Peelings - Lippenpflege gibt es in allen möglichen Formen, Farben und Konsistenzen. Trotzdem empfiehlt es sich, beim Kauf genau hinzusehen: Denn einige Lippenbalsame enthalten kritische Inhaltsstoffe wie Mineralöle. Diese machen die Haut noch trockener und stehen außerdem im Verdacht, krebserregend zu sein. Eine gute Alternative sind hier nachhaltige Pflegeprodukte, die auf natürlichen Fetten wie Sheabutter oder Bienenwachs basieren. 

Machen Lippenpflegestifte süchtig?

Das Gerücht, dass Lippenpflegestifte süchtig machen, ist nicht ganz richtig: Zwar gibt es einige Menschen, die nicht ohne Lippenpflege das Haus verlassen. Doch dabei handelt es sich nicht um eine körperliche Abhängigkeit, sondern vielmehr um einen Gewöhnungseffekt. Man gewöhnt sich quasi an das samtige Gefühl auf den Lippen, das die Pflegebalsame herbeiführen.

Hausmittel gegen trockene Lippen

Generell gilt bei der Hautpflege: Weniger ist mehr. Deswegen reichen oftmals schon wirksame Hausmittel aus, um Lippen ausreichend zu schützen und zu pflegen.

  1. Natürliche Fette: Hochwertige Fette, wie Shea- oder Kakaobutter, wirken regenerierend und pflegen rissige Lippen schnell wieder glatt. Der dünne Fett-Schutzfilm schützt die Haut zudem vor weiteren, äußerlichen Einflüssen.
  2. Honig: Er pflegt trockene Lippenhaut und wirkt zudem entzündungshemmend: Dafür einfach eine dünne Schicht Honig auf die Lippen auftragen und ein paar Stunden einwirken lassen.
  3. Viel trinken: Ausreichend trinken ist eine effektive Maßnahme bei spröden Lippen und eine gute Grundlage, um ihnen vorzubeugen. Wie viel, lesen Sie hier .
  4. Küssen: Beim Küssen werden die Lippen stark durchblutet, Gesichtsfette ausgetauscht und das Immunsystem gestärkt. Das pflegt Winterlippen. Vorausgesetzt: Es ist nicht so viel Speichel im Spiel.

Fachlicher Rat bei aufgerissenen Lippen 

Wer unter sehr spröder, aufgerissener oder sogar entzündeter Lippenhaut leidet, sollte nicht zögern, eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen. Es können auch Pilze, Bakterien oder Herpes-Viren hinter den Symptomen stecken. Eingerissene Mundwinkel können zudem auf einen Nährstoffmangel hinweisen.

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