Redaktionelle Grundsätze tk.de

Grundsätze und Zweck von tk.de

Wir erstellen und pflegen Inhalte auf tk.de, die in allen Fragen der Gesundheit und für den Austausch zwischen uns als Techniker Krankenkasse und unseren Versicherten hilfreich sind.

Dabei möchten wir unsere Millionen Versicherten bestmöglich mit relevanten, verständlichen und praxistauglichen Artikeln bedienen und sie so bei selbstbestimmten Gesundheitsentscheidungen unterstützen. Unsere Inhalte sind darauf ausgerichtet, Menschen dazu zu befähigen, ihre Gesundheit eigenverantwortlich zu managen.

Zu unserem Online-Angebot zählen neben Medizin- und Gesundheitsartikeln auch Artikel rund um Sozialversicherungsthemen. So möchten wir dazu beitragen, unsere Versicherten zu befähigen, ihre Krankenkassenangelegenheit mit uns selbstständig zu klären und zu erledigen.

Alle Inhalte sind fachlich geprüft.

Zudem legen wir bei unseren Inhalten Wert auf Unabhängigkeit und Überparteilichkeit. Daher arbeiten wir bei der Erstellung unseres medizinischen Contents mit unabhängigen Partnern wie dem IQWiG ("Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen") zusammen.

Wir machen keine Werbung für externe Produkte und achten auf eine neutrale, ausgewogene Berichterstattung bezüglich Behandlungsmethoden, Medikamenten und sonstigen Produkten.

Die Nutzungs- und Teilnahmebedingungen unsere medizinischen Inhalte finden Sie hier:

Nutzungs- und Teilnahmebedingungen medizinische Inhalt auf tk.de

Unser redaktioneller Prozess in Kürze

Bei der Erstellung sowie der Überarbeitung von Inhalten für tk.de gehen wir gemäß etablierter redaktioneller und journalistischer Standards vor. Hierzu zählen unter anderem Faktenchecks, das Vier-Augenprinzip, Standards zu Quellenauswahl, Korrektorat, Lektorat, Schlussredaktion etc.

Hinzu kommen eine gezielte Themenauswahl, die Erstellung von Briefings und des Contents sowie ein umfassender Prozess der Qualitätssicherung, um den qualitativen Ansprüchen an unsere Inhalte gerecht zu werden.

Im Detail ist unser redaktioneller Prozess unten beschrieben.

Umgang mit Künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI), hierbei insbesondere generative KI, unterstützt uns in Einzelfällen bei der Recherche und Texterstellung der Inhalte auf tk.de. Dabei prüfen unsere fachlichen und redaktionellen Expertinnen und Experten alle mit Hilfe von KI generierten Inhalte und Konzepte sorgfältig, um eine hohe Qualität und Korrektheit sicherzustellen.

Der Einsatz von KI dient der Effizienzsteigerung, ersetzt jedoch nie menschliche Expertise und Verantwortung. KI-generierte Informationen, insbesondere zu Medizin- und Gesundheitsthemen, sind nicht zwingend korrekt und verlässlich und somit potenziell gefährlich.

Daher werden Texte, bei deren Erstellung KI zum Einsatz kommt, ebenso wie sämtliche anderen Texte durch menschliche Expertinnen und Experten geprüft.

Auf die Sicherheit der Daten unserer Versicherten legen wir höchsten Wert. Daher haben wir strenge interne Richtlinien zur verantwortungsvollen Nutzung von KI .

Eine einheitliche TK-Stimme

Wir legen großen Wert darauf, auf tk.de mit einer einheitlichen Stimme der Techniker Krankenkasse zu sprechen.

Hierzu zählt:

Wir sprechen Versicherte mit "Sie" an

Auf unserer Webseite sprechen wir unsere Besucherinnen und Besucher stets mit "Sie" an. Dieser respektvolle Umgangston unterstreicht unsere professionelle Kommunikation und unterstützt eine klare, einheitliche Ansprache, die Vertrauen schafft und Wertschätzung ausdrückt.

Gendersensitivität

Wir legen großen Wert auf Diversität und eine inklusive, geschlechtersensible Sprache. Deshalb verzichten wir auf das generische Maskulinum. Stattdessen verwenden wir neutrale Begriffe (zum Beispiel "Studierende") oder nennen beide Geschlechter (zum Beispiel "Ärztinnen und Ärzte"). In Ausnahmefällen arbeiten wir mit dem Doppelpunkt als typografischem Zeichen (zum Beispiel Therapeut:innen). Vielfalt und Respekt spiegeln sich somit auch in unserer Sprache wider.

Unterstützend und wertschätzend

Gesundheits- und Medizininformationen können ebenso wie komplexe Sozialversicherungsthemen überfordernd wirken und Ängste wecken. Daher versuchen wir in den Texten auf tk.de, die Perspektive unserer Versicherten zu berücksichtigen und dabei gleichzeitig kompetent, empathisch, verständlich und bestärkend zu sprechen.

Hierbei gehört es auch zu unserem Selbstverständnis, geprüfte Inhalte inklusive Faktenchecks anzubieten, um Halt und Verlässlichkeit zu bieten.

Das Redaktionsteam

Das hochqualifizierte Redaktionsteam von tk.de besteht aus Kolleginnen und Kollegen mit langjähriger fachlicher und journalistischer Expertise.

Jeder Beitrag wird in mehreren Erstellungsschritten von Content Managern, Redakteurinnen und Redakteuren, Expertinnen und Experten für Suchmaschinen-Optimierung (SEO) und die Optimierung für generative KI (GEO) sowie Fachleuten aus den Bereichen Lektorat, Korrektorat und Schlussredaktion bearbeitet.

Auf diese Weise gewährleisten wir und unsere externen Partner bei der Texterstellung aus verschiedenen Perspektiven die qualitativen Standards der tk.de-Inhalte.

In der Regel werden Sie bei unseren Artikeln einen Vermerk finden, welche Autorin oder welcher Autor den Artikel federführend erstellt hat.

Der redaktionelle Prozess auf tk.de

Beiträge auf tk.de entstehen in einem kollaborativen Prozess, der stets die Interessen unserer Versicherten bezüglichen Relevanz, Qualität und Aktualität der Themen im Fokus hat.

Themenauswahl

Die Themen für Beiträge auf tk.de werden nach strengen Relevanzkriterien ausgewählt, wobei die Anliegen und Informationsbedürfnisse unserer Versicherten im Fokus stehen. Hierbei konzentrieren wir uns sowohl auf medizinische und Gesundheitsthemen als auch auf sozialversicherungs- und krankenkassenrelevante Inhalte.

Die Themenauswahl erfolgt durch die Redaktion in Zusammenarbeit mit externen Partnern und internen Fachabteilungen der Techniker Krankenkasse, um auf diese Weise stets die für unsere Versicherten relevanten Beiträge zu erstellen.

Artikelerstellung

Bei der Artikelerstellung orientieren wir uns an gängigen redaktionellen Praktiken der digitalen Text- und Medienproduktion. Unter Einsatz aktueller Techniken und Software erfolgt die Beitragserstellung aufbauend auf jeweils exakten Briefings. In diesen werden die qualitativen Ansprüche an den zu erstellenden Inhalt sowie der durch den jeweiligen Beitrag transportierte Nutzen für die Lesenden beschrieben.

Die Beitragserstellung wird gefolgt von gründlichem Korrektorat, Lektorat, Prüfung der genutzten visuellen Elemente, der sinnvollen Verschlagwortung sowie einer Schlussredaktion, um so die optimale Darstellung und Auffindbarkeit des Contents zu gewährleisten.

Ebenso achten wir bei der Erstellung unserer Inhalte auf digitale Barrierefreiheit gemäß der aktuell geltenden Richtlinien (Stand: 11/25).

Qualitätskontrolle

Die Qualität jedes Beitrags wird aus unterschiedlichen Perspektiven von internen und externen Fachleuten geprüft. Im Fokus stehen inhaltliche Korrektheit, Lesbarkeit, Verständlichkeit, grafische und strukturelle Aufbereitung, Vernetzung und Aktualität des Contents.

Updates und Aktualisierung

Insbesondere Medizin- und Gesundheitsartikel sowie sozialversicherungsrelevante Inhalte unterliegen einer regelmäßigen Prüfung auf die Aktualität und Korrektheit. Hierbei kennzeichnen wir stets im Artikel-Kopf das Aktualitätsdatum des Artikels.

Autorinnen und Autoren mit Fachexpertise

Unsere Autorinnen und Autoren sind anerkannte Expertinnen und Experten in ihren Fachgebieten. Diese reichen von Sport- und Medizinjournalistinnen und Journalisten, Ärztinnen und Ärzten, Fachleuten im Sozialversicherungswesen und weiteren relevanten Gebieten.

Alle Autorinnen und Autoren verfügen über umfassendes Wissen in ihren Bereichen, praktische Erfahrungen sowie umfassende Text- und Digitalkompetenz, um komplexes Wissen verständlich, korrekt und unvoreingenommen zu recherchieren und zu vermitteln.

Zudem arbeiten wir mit externen Partnern bei der Erstellung unserer Inhalte auf tk.de zusammen:

Dres. Schlegel + Schmidt, Medizinische Kommunikation GmbH, Göttingen

C3 Creative Code & Content

Apothekerkammern

Ärztekammern

Bernhard-Nocht-Institut, Hamburg

Die Deutsche Krankenhaus TrustCenter und Informationsverarbeitung GmbH, Saarbrücken

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Köln

Kassenärztliche Vereinigungen

Kassenzahnärztliche Vereinigungen

sanvartis GmbH, Duisburg

Springer Medizin, München

Stiftung Warentest, Berlin

Universität Witten-Herdecke

Zahnärztekammern

Referenzen, Quellen und Zitate

Wir verwenden ausschließlich wissenschaftlich belegte Quellen sowie anerkannte Expertinnen- und Expertenstimmen, deren Aktualität und Relevanz wir stets reflektieren. Primärquellen haben für uns Vorrang vor Sekundärinformationen.

An die Quellen, die auf tk.de für die Erstellung von Medizin- und Gesundheitsartikel sowie für Artikel rund um das Thema Kranken- und Pflegeversicherung genutzt werden, stellen wir strengste Anforderungen. Alle Quellen müssen seriös und aus dem jeweiligen Fachgebiet sein. An medizinische Quellen legen wir den Maßstab wissenschaftlicher Fundiertheit.

Regelmäßige Aktualisierung der Inhalte

Alle relevanten Inhalte auf tk.de werden über regelmäßige Wiedervorlagen in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachexperten und Expertinnen auf Aktualität, Korrektheit und Zeitgemäßheit geprüft.

Unsere Qualitätssiegel

Die medizinischen Informationen auf tk.de unterliegen einem kontinuierlichen Prozess zur fachlichen Qualitätssicherung. Das "Aktionsforum Gesundheitsinformationssystem e.V." hat der TK für ihre qualitativ hochwertigen Inhalte auf tk.de daher das "afgis Zertifikat" ausgestellt.

Mehr zum afgis Qualitätslogo der TK

Mehr zum Aktionsforum Gesundheitsinformationssystem e.V.

Kontaktieren Sie uns

Wir freuen uns jederzeit über Feedback zu den Inhalten auf tk.de. Hierfür können Sie bei vielen Artikel die Feedback-Funktion nutzen. Wenn Sie direkt mit uns in Kontakt treten möchten, schreiben Sie uns gerne.

Kontakt zur tk.de-Redaktion aufnehmen

Häufige Fragen

Wie wird sichergestellt, dass die Informationen auf tk.de aktuell sind?

Wir haben einen festgelegten Überprüfungsprozess, bei dem alle medizinischen und gesundheitsrelevanten Inhalte mindestens einmal jährlich auf ihre Aktualität und Relevanz geprüft werden. Zudem werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse oder Veränderungen im Gesundheitswesen direkt in die entsprechenden Artikel eingebaut.

Hierfür werden Entwicklungen im Gesundheitswesen, Medizin, Psychologie und weiteren relevanten Fachbereichen von Expertinnen und Experten laufend verfolgt.

Was passiert, wenn ein Artikel auf tk.de falsche Informationen enthält?

Sollte ein Fehler festgestellt werden, wird der Artikel umgehend überarbeitet. Wir haben einen klaren Prozess zur Korrektur von Inhalten, der sicherstellt, dass falsche Informationen schnellstmöglich berichtigt und die Leserinnen und Leser darüber informiert werden.

Wie wird die Unabhängigkeit der Inhalte gewährleistet, insbesondere bei der Zusammenarbeit mit externen Partnern?

Wir legen großen Wert auf Transparenz und Unabhängigkeit. Externe Partner werden sorgfältig ausgewählt, und es gibt klare Richtlinien, die sicherstellen, dass ihre Beiträge die redaktionellen Standards von tk.de erfüllen.

Zudem werden alle Inhalte vor der Veröffentlichung auf mögliche Interessenkonflikte geprüft.

Werden die Autorinnen und Autoren auf tk.de namentlich erwähnt?

Ja, in vielen Artikeln geben wir die Namen der verantwortlichen Autorinnen und Autoren an, um Transparenz und Vertrauen zu fördern. Leserinnen und Leser können so mehr über die Fachkenntnisse der jeweiligen Autorinnen und Autoren erfahren.

Wie werden KI-generierte Inhalte weiterbearbeitet und qualitätsgesichert?

Alle KI-generierten Inhalte werden von unseren fachlichen und redaktionellen Expertinnen und Experten sorgfältig überprüft. Diese Prüfung umfasst die inhaltliche Korrektheit, die Verständlichkeit, die Tonalität und die Übereinstimmung mit unseren redaktionellen Richtlinien.

Wie wird die gendersensible Sprache konkret umgesetzt?

Wir verwenden gendersensible Formulierungen, die sowohl männliche als auch weibliche Formen einbeziehen, sowie neutrale Begriffe, wenn möglich. Beispielsweise verwenden wir Begriffe wie "Versicherte" oder "Besucherinnen und Besucher". Das früher gebräuchliche generische Maskulinum (zum Beispiel Studenten) vermeiden wir.

Gibt es bestimmte Themen, die auf tk.de nicht behandelt werden?

Ja, wir konzentrieren uns auf medizinische und gesundheitsrelevante Themen sowie auf Inhalte, die für unsere Versicherten von Bedeutung sind. Themen, die nicht direkt mit dem Gesundheitswesen oder der Sozialversicherung in Verbindung stehen, werden in der Regel nicht behandelt.

Wie können Leserinnen und Leser Feedback zu den Inhalten auf tk.de geben?

Leserinnen und Leser können direkt über die Feedback-Funktion unter vielen Artikeln ihre Anmerkungen und Vorschläge einreichen. Zudem gibt es die Möglichkeit, uns per Mail zu erreichen, um spezifisches Feedback zu geben.

Wie wird der Datenschutz gewährleistet, insbesondere im Zusammenhang mit der Nutzung von KI?

Der Schutz der Daten unserer Versicherten hat oberste Priorität. Wir haben strenge interne Richtlinien und technische Maßnahmen implementiert, um sicherzustellen, dass alle personenbezogenen Daten vertraulich behandelt werden.

Bei der Nutzung von KI werden keine sensiblen Daten gespeichert oder verarbeitet, um die Privatsphäre unserer Versicherten zu wahren.