Berufstätige verbringen etwa ein Drittel ihres Lebens bei der Arbeit. Die Arbeit hat einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit der Beschäftigten, nämlich darauf, wie sie körperlich oder psychisch beansprucht werden. (Un)regelmäßige Arbeitszeiten, Termindruck, Arbeitsorganisation und Betriebsklima beeinflussen Motivation und Leistungsfähigkeit.

Die meisten Unternehmen investieren deshalb in die Gesundheit ihrer Beschäftigten. Betriebliche Gesundheitsförderung braucht heute jedoch weit mehr als rückengerechte Bürostühle oder gesundes Kantinenessen. Digitale Transformation und Globalisierung bringen neue gesundheitliche Beanspruchungen mit sich und stellen neue Anforderungen an Unternehmen und ihre Beschäftigten. Das erfordert neue Konzepte.

Für die größte Trendstudie zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) wurden über 800 Vertreter (Personaler, Führungskräfte und BGM-Verantwortliche) von Unternehmen gefragt, wie es um die Gesundheit der Beschäftigten heute steht und wie sich die Anforderungen in fünf Jahren verändern werden. Sie ist als eine Kooperation des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG), der Haufe-Gruppe und der Techniker Krankenkasse entstanden.

12 Kurzvideos: Von Fischen und Anglern

Die wichtigsten Aussagen der Trendstudie finden Sie in den folgenden Filmausschnitten - praxisnah und prägnant dargestellt. Für die Videos sind Dr. Fabian Krapf und Dr. Utz Niklas Walter, Wissenschaftler des IFBG, verantwortlich.

#whats­next BGM - Der Fisch und der Angler

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Um eine zielgerichtete BGM-Strategie zu entwickeln, braucht es den Input der Betroffenen. Zukünftig werden Maßnahmen des BGM immer stärker mithilfe der Beschäftigten entwickelt (Partizipation).

#whats­next BGM - Die Rolle der Führungs­kraft

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Das Engagement der Führungskräfte ist der wichtigste Faktor für die Weiterentwicklung des BGM. Diese Schlüsselfunktion sollte den Führungskräften gegenüber noch stärker verdeutlicht werden, beispielsweise durch die Aufnahme des Themas in Zielvereinbarungen oder den verstärkten Ausbau von Gesundheitskompetenzen.

#whats­next BGM - Interne und externe Unter­stüt­zung

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Ein professionelles BGM kann nur gelingen, wenn entsprechende Mittel zur Verfügung gestellt und klare Zuständigkeiten geschaffen werden. Dienstleister sowie Krankenkassen können mit ihrer Expertise unterstützend zur Seite stehen.

#whats­next BGM - Geset­zes­än­de­rung als Chance

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Dr. Fabian Krapf und Dr. Utz Walter geben kurzen Einblick in Möglichkeiten, die durch das Präventionsgesetz und das Arbeitsschutzgesetz für die Unternehmen entstanden sind.

#whats­next BGM - Verän­de­rung der Arbeits­welt

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Mit der Veränderung der Arbeitswelt verändern sich auch die Belastungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Arbeitgeber müssen sich auf diese Veränderung einstellen.

#whats­next BGM - Aktive und attrak­tive Ange­bote

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Aktive Angebote können auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichen, die sich eher nicht für das Thema Gesundheit interessieren. Je niedrigschwelliger die Angebote gestaltet sind, desto eher führen sie zum Erfolg.

#whats­next BGM - Digi­ta­li­sie­rung

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Führungskräfte und Beschäftigte müssen auf die Veränderungen durch die Digitalisierung vorbereitet werden, um die neuen Technologien und die damit verbundenen Herausforderungen meistern zu können.

#whats­next BGM - Lebens­langes Lernen

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Lebenslanges Lernen bedeutet Qualifizierung und Weiterbildung von der Ausbildung bis ins Rentenalter. Es wird daher auch noch in fünf Jahren wichtigstes BGF-Thema sein. Daher sollte lebenslanges Lernen als Teil der Unternehmenskultur gelebt werden.

#whats­next BGM - Unter­neh­mens­kultur

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Eine Gesundheitskultur und eine Kultur der Achtsamkeit bedeuten, dass man  innerhalb der Belegschaft wertschätzend miteinander umgeht. Führungskräfte spielen dabei eine entscheidende Rolle.

#whats­next BGM - Ressour­cen­stär­kende Maßnahmen

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"Ressourcen stärken" - zum Beispiel durch Resilienz, Stresstoleranz, Schlaf, Erholung - gewinnt an Bedeutung. Daher wird es auch immer wichtiger, das Potenzial der Beschäftigten im Sinne des Empowerments zu stärken. Unternehmen sollten sich vor allem die Frage stellen, was ihre Belegschaft gesund hält.

#whats­next BGM - Gesund­heits­mar­ke­ting im Unter­nehmen

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#whats­next BGM - Erfolg­reiche Part­ner­schaft

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Die Partnerschaft von Haufe, IFBG und der Techniker ermöglicht, dass eine große Zielgruppe erreicht wird.

Der komplette Film

Im Film "#whatsnext - arbeiten in der digitalen Arbeitswelt zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement" können Sie sich das komplette Interview mit Dr. Fabian Krapf und Dr. Utz Niklas Walter ansehen.

Trend­studie "#whats­next - arbeiten in der digi­talen Arbeits­welt" zum Betrieb­li­chen Gesund­heits­ma­nage­ment

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Das komplette Interview mit den beiden verantwortlichen Wissenschaftlern des IFBG Dr. Fabian Krapf und Dr. Utz Niklas Walter.

Die Studie  #whatsnext - Gesund arbeiten in der digitalen Arbeitswelt (PDF, 1.1 MB) ist nicht nur eine aktuelle Standortbestimmung für das BGM, sondern bietet die Chance, künftige Handlungsfelder zu identifizieren und Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, wie Arbeit 4.0 in Zukunft gesund gestaltet werden kann.