Mobiles Arbeiten
Die Techniker Krankenkasse bietet bereits seit 2020 mit ihrem Modell "FlexOffice" den mehr als 15.000 Mitarbeitenden die Möglichkeit, bis zu 60% ihrer Arbeitszeit aus dem Home-Office, mobil oder aus einer der 177 Dienststellen zu arbeiten.
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Wie sieht das Modell "FlexOffice" aus?
Neben der Ausstattung mit Laptops haben die Mitarbeitenden für die Arbeit im Home-Office zusätzlich Headsets und einen großen Monitor erhalten. In den Büros der TK sind alle Arbeitsplätze mit ergonomischen, elektrisch höhenverstellbaren Schreibtischen ausgestattet, so dass die Mitarbeitenden frei ihren Arbeitsplatz wählen können. Zudem wurden zusätzliche Räume für Videokonferenzen und für Workshops geschaffen. So kann sowohl vor Ort als auch hybrid gearbeitet werden. Hybride Arbeit bei der TK heißt, dass oftmals ein Teil des Teams an einem anderen Ort sitzt - das kann sowohl das heimische Home-Office sein, aber auch ein anderer Standort der TK. Die Zusammenarbeit erfolgt dann unabhängig vom Arbeitsort, sowohl bei Besprechungen/Terminen als auch für den Austausch von Dokumenten und Ideen oder die Beantwortung von Kundenanfragen
Die TK hat sich für dieses Modell entschieden, da die örtliche Unabhängigkeit vom Arbeitsort eine größere unternehmerische und persönliche Flexibilität ermöglicht und eine deutlich verbesserte Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben ermöglicht.
Die Arbeit im FlexOffice
FlexOffice-Projektleiter Arndt Hoschke erklärt: "Durch die Einführung von FlexOffice haben wir die Arbeitsabläufe der TK deutlich flexibilisiert und ortsunabhängiger gemacht, was uns krisenfester macht. Gleichzeitig bleibt die TK mit diesem Angebot auch ein attraktiver Arbeitgeber und unsere Mitarbeitenden können je nach Aufgabe und Thema den geeigneten Ort zur Arbeit für sich wählen. Das Schöne am FlexOffice ist es, dass unsere Mitarbeitenden es flexibel nutzen können, da wir im Home-Office die gleichen technischen Möglichkeiten wie im Büro haben und es einen transparenten Rahmen zur Nutzung gibt. Teilweise haben Kolleginnen und Kollegen feste Tage an denen sie von zu Hause arbeiten, aber vielfach wird nach den vorhandenen Terminen und Aufgaben geschaut, welcher Ort sich sinnvoller für die Erledigung der anfallenden Arbeiten eignet. So werden vielleicht Kundentelefonate und die Bearbeitung von Akten aus dem heimischen Büro erledigt, während Besprechungen, der fachliche Austausch und kreative Prozesse eher im Büro stattfinden."
Inzwischen nutzen ca. 90% der Mitarbeitenden die Möglichkeit, einen Teil ihrer Arbeitszeit außerhalb des eigentlichen Büros zu erbringen. Umfangreiche Befragungen bei Mitarbeitenden und Führungskräften zeigen zudem nicht nur eine hohe Akzeptanz dieses Modells, sondern auch, dass weder Produktivität noch der Kundenservice darunter gelitten haben.