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Die Frühlingssonne strahlt vom Himmel - das perfekte Wetter also, um die Sportklamotten aus dem Winterschlaf zu holen. Nur noch schnell die Laufschuhe schnüren, Handschuhe überziehen und den Müllsack nicht vergessen … Moment mal! Handschuhe und Müllsack?! Was hat das denn mit Joggen zu tun? Eine Menge, wenn es nach der neuen Trendsportart aus Schweden geht: "Plogging" macht nicht nur fit und ist somit gut für die mentale und körperliche Gesundheit, sondern auch für die Umwelt. Denn beim ploggen geht es darum, während des Laufens herumliegenden Müll einzusammeln und im Anschluss zu entsorgen.

Plogging macht fit und ist gut für die mentale und körperliche Gesundheit.

Der Begriff setzt sich aus dem schwedischen Verb "plocka", das soviel wie "aufsammeln" bedeutet, und der schwedischen Bezeichnung "jogga" für "Jogging" zusammen.

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Gutes Vorbild: Wer mit Müllsack joggt, macht auf die gute Sache aufmerksam.
 

Ein effektives Rundumtraining

Wer sich die vielen Vorteile des weltweiten Trends genauer anschaut, versteht schnell, warum die skandinavische Bewegung zu einem weltweiten Erfolg geworden ist. Durch die vielseitigen Bewegungen, die beim Ploggen ausgeführt werden, wird aus dem Trendsport ein effektives Rundumtraining für den ganzen Körper. Schließlich werden beim regelmäßigen Bücken, Aufheben, wieder Aufrichten und Weiterlaufen weitaus mehr Muskelgruppen trainiert als beim einfachen Joggen - vor allem an Oberschenkeln, Rücken, Bauch, Po, Schultern und Armen.

Ansonsten bietet der schwedische Trendsport alle gesundheitlichen Vorteile, die auch das klassische Jogging mit sich bringt. Der Ausdauersport stärkt das Herz und beugt zahlreichen Krankheiten vor, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ II Diabetes. Forschungen zeigen, dass bereits mäßige Bewegung das Herzinfarktrisiko um bis zu 30 Prozent senkt. Durch die Bewegung werden die Durchblutung und somit die Sauerstoffversorgung sämtlicher Körperzellen angeregt, der Blutzuckerspiegel gesenkt und Blutfette schneller abgebaut. So wird der Blutdruck reguliert und Blutgefäße altern langsamer. Ein aktiverer Stoffwechsel hilft auch beim Abbau von Körperfett und Stress, stärkt das Immunsystem und die Knochengesundheit. Auch auf die mentale Gesundheit hat Ausdauersport einen positiven Effekt: Die Bewegung setzt Endorphine und somit Glücksgefühle frei und ist daher ein einfaches Mittel, um Depressionen vorzubeugen.

Ploggen - so geht’s richtig

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Feste Handschuhe, Greifzange und Müllsäcke gehören zur Grundausstattung beim Ploggen.

Unbedingt darauf achten, mit den Handschuhen nicht ins Gesicht zu fassen.

Der Müll wird nach der Tour oder unterwegs in Mülleimern entsorgt.

  • Wie Jogging kann auch Plogging die Gelenke belasten. Daher sind gute Laufschuhe ein Muss.
  • Wer wegen Gelenkproblemen nicht joggen darf, sollte auch nicht ploggen. Walken mit Müllsack ist eine gute Alternative.
     

Aus Schweden in die ganze Welt

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Große Community: Unter den Hashtags #Plogging und #Plogga finden sich überall auf der Welt Gleichgesinnte.
Auch das gute Gefühl, etwas Sinnvolles für die Allgemeinheit zu tun, ist ein wichtiger Faktor beim Ploggen. Das hat der schwedische Umweltaktivist Eric Ahlström, der die Idee beim Joggen durch die vermüllten Straßen Stockholms entwickelt hat, bereits im Sommer 2017 herausgefunden. In kürzester Zeit verbreitete sich die von ihm erfundene gemeinnützige Sportart über soziale Medien wie ein weltweites Lauffeuer.

Egal ob an Südsee-Stränden oder zwischen Wolkenkratzern: unter den Hashtags #Plogging und #Plogga finden sich in den sozialen Netzwerken überall auf der Welt Gleichgesinnte zusammen. Das mitreißende Gemeinschaftsgefühl, verbunden mit dem guten Gewissen, etwas Gutes getan zu haben, ist gerade für viele Sportmuffel ein extra Motivationsschub. Nicht zu vergessen ist übrigens die Vorbildfunktion, die Plogging-Begeisterte auf viele Mitmenschen haben: Wer mit Müllsack auf Tour geht, macht automatisch auf die gute Sache aufmerksam und motiviert andere.

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