Intelligente Programme können zum Beispiel Röntgenbilder zuverlässig analysieren. Sie können strukturierte und auch sehr große Datenmengen auswerten, miteinander vergleichen und mit Algorithmen Zusammenhänge herstellen. Das bietet ganz besonders bei seltenen Erkrankungen die Chance, das Wissen aus unterschiedlichen Stellen gebündelt auszuwerten.

KI-Assistenzsysteme werden damit zu einem immer relevanteren Teil in der Digitalisierung des Gesundheitswesens und für die Gesundheitsforschung.

Die meisten Thüringerinnen und Thüringer begrüßen die Entwicklung hin zu mehr Einsatz von KI für die Gesundheitsversorgung. Ein Drittel der Menschen im Land findet sie sehr gut, über die Hälfte bewertet sie als gut. Das ergab eine Forsa-Befragung im Auftrag der TK. 

Künst­liche Intel­li­genz bei Diagnose und Behand­lung

Grafik zur Forsa-Frage, ob Menschen in Thüringen den Einsatz Künstlicher Intelligenz begrüßen oder nicht. Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut.
Grafik zur Frage, ob Menschen in Thüringen den Einsatz Künstlicher Intelligenz begrüßen oder nicht.

Studienaufbau der Forsa-Umfrage

Im Januar 2021 befragte Forsa mittels computergestützter Telefoninterviews 1.500 Menschen in fünf Bundesländern zu Gesundheitsthemen, davon 300 in Thüringen. Sie repräsentieren einen Querschnitt der erwachsenen Bevölkerung im Bundesland. Gewichtet wurde die Personenstichprobe nach Alter, Geschlecht und Bildung.