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Squash spielen
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Die körperliche Belastung bei einem Squashmatch zeichnet sich durch viele kurze Antritte, Stopps und abrupte Richtungsänderungen aus. Dabei wird vorrangig die Beinmuskulatur trainiert. Zudem wird die Rumpf- und Armmuskulatur belastet, die beim Verwringen während der Ausholbewegung und dem Schlagen des Balles benötigt wird.

Gefragt sind beim Squash besonders Kraft- und Schnelligkeitsausdauer sowie koordinative Fähigkeiten wie Gleichgewicht, Ballgefühl, Orientierung und Reaktion. Squash ist nur in speziellen Hallen möglich und deshalb kein Sport für Frischluft-Fans.

Vor- und Nachteile

Spaßfaktor:

Austoben, Aggressionen und Stress abbauen - Squash bietet Spannung, Spiel und einen hohen Trainingseffekt. Auch für Einsteiger schnelle Fortschritte möglich.

Fettabbau:

Zur Reduktion des Körperfettgewebes ist Squash mittelmäßig geeignet. Für stark Übergewichtige ist die Gelenkbelastung jedoch enorm.

Tipp:

Als Einsteiger kann man sich die Ausrüstung in einer Squashanlage gegen eine Gebühr leihen. Wichtig: Squashbälle gibt es mit unterschiedlichen Ballgeschwindigkeiten. Einsteiger sollten zu größeren oder langsameren Bällen greifen.

Herz-Kreislauf-System:

Deutliche Trainingseffekte für Herz und Kreislauf. Die sehr hohe Belastungsintensität lässt die Pulsfrequenz ansteigen - bestens geeignet für Menschen mit niedrigem Blutdruck. Durch die hohen und kaum steuerbaren Belastungsspitzen allerdings nicht empfehlenswert für Herz-Kreislauf-Patienten.

Rückenfreundlichkeit / Schonung der Gelenke:

Schnelles Antreten, plötzliches Abstoppen und Richtungswechsel sind stark belastend für Rücken und Gelenke. Deshalb ist Squash bei Problemen an Wirbelsäule oder Bewegungsapparat ungünstig.

Ausdauer:

Zum Training der Ausdauer durch langandauernde Belastung gut geeignet - besonders die Schnelligkeitsausdauer profitiert vom Squash spielen.

Koordination:

Neben den koordinativen Anforderungen durch die Spieltechnik sind beim Squash Reaktionsvermögen, Konzentration und Ballgefühl gefordert.

Kraft:

Squash bringt überwiegend die Bein- und Pomuskulatur in Form, sorgt aber nicht für ein gezieltes Krafttraining. Vor allem die Schnellkraft wird trainiert - Muskelkatergefahr für Anfänger durch die ungewohnte Belastung.

Kontraindikation:

Bei Rücken- und Gelenkproblemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und starkem Übergewicht (ohnehin schon eine starke Gelenkbelastung) sollte der Squashschläger besser nicht geschwungen werden. Kein Sport bei akuten Erkrankungen!

Ausrüstung / Kosten:

Neben Schlägern und Bällen werden geeignete Hallenturnschuhe benötigt. Bei regelmäßigem Spiel lohnen sich auch spezielle Squashschuhe. Außerdem: Platzmiete.

Verletzungsrisiko:

Durch ruckartige Stopp- und Drehbewegungen, den harten Ball und den Schläger des Gegners ist die Gefahr einer Verletzung relativ hoch. Besonders betroffen sind Augen, Gesicht, Gelenke, Sehnen, Bänder und Knie - vorzugsweise bei Anfängern. Wichtig: ausreichendes Aufwärmen vor dem Spiel und die richtige Spieltechnik.