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Frau steht auf einem Berg in einer Wüste
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Der Sommerurlaub steht vor der Tür und Sie freuen sich auf Sonne, Strand und Meer. Doch was, wenn Sie plötzlich mit Temperaturen konfrontiert werden, die Sie nicht gewohnt sind? Ein Klimawechsel kann für den Körper eine Herausforderung darstellen und zu gesundheitlichen Problemen führen. Damit Sie Ihre Reise unbeschwert und gesund genießen können, haben wir für Sie einige Tipps zusammengestellt.

1. Bereiten Sie sich vor

Mit guter Vorbereitung können Sie Ihren Körper in gewissen Grenzen schon vor der Reise allmählich auf starke Klimareize einstellen. Sie können zum Beispiel ein paar Wochen vor Reiseantritt damit beginnen, regelmäßig in die Sauna zu gehen. Der Wechsel von Wärme und Kälte trainiert die Gefäße. Auch morgendliche Wechselduschen, Kneipp'sche Güsse, Wickel und sich bürsten haben einen solchen Trainingseffekt. Die gezielte Wechselwirkung von Wärme- und Kältereizen stärkt außerdem Herz, Kreislauf und die Abwehrkräfte. Viel Bewegung an frischer Luft, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung komplettieren das Stärkungsprogramm.

Darüber hinaus kann auch eine Vorsorgeuntersuchung beim Ihrem Hausarzt oder bei Ihrer Hausärztin sinnvoll sein. Wenn Sie beispielsweise in ein Land reisen, in dem Malaria oder Dengue-Fieber vorkommen, sollten Sie sich auch über geeignete Schutzmaßnahmen informieren.

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Welche Reise­imp­fungen sind sinn­voll?

Sie planen eine Fernreise? Mit einem guten Impfschutz können Sie das Risiko vor gefährlichen Krankheitserregern minimieren.

2. Langsam gewöhnen

Der Körper braucht oft einige Tage, um sich an eine neue Klimazone zu gewöhnen. In der Anfangszeit sollte man sich daher nicht zu viel zumuten und die ersten Urlaubstage vor allem für ruhige Aktivitäten nutzen. Bei hohen Temperaturen empfiehlt es sich, in den kühleren Morgen- oder Abendstunden aktiv zu sein und sich tagsüber zu entspannen. Belasten Sie Ihren Körper außerdem nicht mit schwerem Essen und trinken Sie ausreichend - mindestens zwei Liter pro Tag. Bei Hitze und starkem Schwitzen auch drei Liter täglich. Am besten verzichten Sie dabei auch auf Alkohol und zuckerhaltige Getränke. 

Kinder und ältere Menschen stärker belastet

Besonders wichtig ist eine langsame Gewöhnung für Kinder, ältere Menschen und chronisch Kranke. Sie sind weniger belastbar als junge, gesunde Erwachsene. Deutliche Temperaturschwankungen oder ein allgemein strapaziöses Klima am Urlaubsort belasten empfindliche Menschen um ein Vielfaches mehr als gesundheitlich robuste. Zudem leiden Kinder häufiger an Reiseübelkeit, Seniorinnen und Senioren sowie chronisch Kranke sind anfälliger für Infekte.

3. Kleidung und Sonnenschutz

Leichte, atmungsaktive Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen eignen sich am besten für heißes Klima. Die Kleidung sollte locker sitzen und nicht zu eng anliegen, damit die Luft zirkulieren und der Körper besser schwitzen kann. Besonders wichtig ist zudem auch der Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung. Hier empfiehlt sich eine Kopfbedeckung und Kleidung mit UV-Schutz. Neben der richtigen Kleidung sollte auch Sonnencreme auf der Packliste stehen. Denn um die Haut vor Schäden durch UV-Strahlen zu schützen, ist ein hoher Lichtschutzfaktor unverzichtbar. Besonders in heißen Klimazonen sollte man aber immer darauf achten, sich in den Mittagsstunden im Schatten aufzuhalten.

4. Reiseapotheke

Eine gut ausgestattete Reiseapotheke sollte im Urlaub keinesfalls fehlen. Sie enthält in der Regel alle Medikamente, die auch in der Hausapotheke zu finden sind. Wer in warme Klimazonen reist, sollte vor allem auch an Medikamente denken, die bei Insektenstichen, Sonnenbrand oder Sonnenallergie helfen. Außerdem schlagen Wetterextreme wie große Hitze manchen Menschen auf den Magen. Daher ist es auch ratsam, Medikamente gegen Verdauungsbeschwerden mitzunehmen. Lassen Sie sich am besten vor Reiseantritt ärztlich beraten oder informieren Sie sich in einer Apotheke über die wichtigsten Medikamente und Hilfsmittel für Ihren Urlaub.

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