Meist sind es medizinische Gründe, die einen Kaiserschnitt nötig machen: eine Beckenendlage des Kindes, eine drohende Sauerstoffknappheit oder ein Missverhältnis von Größe des Babys und Becken der Mutter. Doch in einigen Fällen führen auch Sorgen und mentale Belastungen der Frauen dazu, dass sie große Angst vor einer natürlichen Geburt entwickeln.

Hier  will die TK mit der neuen mamlyApp gezielt unterstützen: Neben Informationen und Tipps rund um die Geburt bietet die mamlyApp gezielte Übungen zu Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung, mit deren Hilfe werdende und frischgebackene Mütter Vertrauen in ihren Körper und seine Fähigkeiten entwickeln sowie Ängste und Sorgen abbauen können.
Wenn eine schnelle und persönliche Beratung erforderlich ist, bietet die App zudem bis zu drei Coaching-Termine mit einem Experten oder einer Expertin an - zeitlich flexibel und digital per Videotelefonie.

"Schwangerschaft und Geburt eines Kindes sind besondere und emotionale Erfahrungen für jede Frau. Es ist deshalb ganz natürlich, dass sich unter die Vorfreude oft auch Sorgen und Ängste mischen", so Susanne Hertzer, Leiterin der TK Berlin und Brandenburg. "Die mamlyApp soll ihnen helfen, mit Informationen und gezielten Übungen ihrer Entbindung entspannt entgegenzusehen."

Die mamlyApp soll Frauen helfen, mit Informationen und gezielten Übungen ihrer Entbindung entspannt entgegenzusehen. Susanne Hertzer

Die Zahl der Kaiserschnitt-Geburten in Berlin und Brandenburg ist in den Jahren der Coronapandemie gestiegen: 26,4 Prozent aller Kinder von Frauen in der Hauptstadt, die bei der Techniker Krankenkasse (TK) versichert sind, kamen 2021 per Sectio zur Welt. Im Vorjahr betrug der Anteil 26,3 Prozent, 2019 nur 25,1 Prozent.

Die gleiche Entwicklung ist in Brandenburg zu beobachten: Hier kletterte die Kaiserschnitt-Rate von 26,5 Prozent (2019) über 28,1 Prozent (2020) auf 29,3 Prozent im vergangenen Jahr.
Bundesweit hatte 2021 das Saarland den höchsten Anteil an Kaiserschnitt-Geburten - 35,7 Prozent.

Auf unserer Website finden Sie weitere Infos und den Link zur Installation der mamlyApp  auf dem Smartphone.