"Digitalisierung bietet viele spannende Möglichkeiten."
Artikel aus Berlin/Brandenburg
Die Gesellschaft wird älter - doch gleichzeitig wächst das Angebot an digitalen Hilfsmitteln. Im Gespräch mit TK-Landeschefin Susanne Hertzer berichtet Simon Blaschke, Leiter des Berliner Landeskompetenzzentrums Pflege 4.0, von den Möglichkeiten, die die Digitalisierung in der Pflege bietet.
Wer denkt schon gern daran, dass er irgendwann vielleicht pflegebedürftig wird? Simon Blaschke tut es fast täglich, von Berufs wegen. Und anders als viele andere blickt der Projektleiter des Berliner Landeskompetenzzentrums Pflege 4.0 optimistisch in die Zukunft. "Die Digitalisierung bietet viele spannende Möglichkeiten in der Pflege", sagt er im Audio-Gespräch mit TK-Landeschefin Susanne Hertzer.
"Man altert sein Leben lang."
Neben Robotern gebe es zahlreiche digitale Hilfsmittel, die ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden auch im hohen Alter noch möglich machten. Viele davon können im Pflegekompetenzzentrum am Ernst-Reuter-Platz bestaunt und getestet werden. "Unsere Aufgabe ist der Wissenstransfer", so Blaschke.
Der Gerontologe rät im Gespräch dazu, sich schon in jungen Jahren mit dem Thema zu beschäftigen: "Je früher, desto besser". Pflegebedürftigkeit könne jederzeit eintreten, auch das Alter sei nicht an ein Geburtsdatum gekoppelt: Simon Blaschke: "Man altert sein Leben lang."
Wieso er sich schon früh für Pflege und Digitalisierung interessierte und was ihn an diesen Themen bis heute fesselt, auch das verrät er in unserem Podcast "15 Minuten Gesundheit".
Hören Sie rein!
Simon Blaschke, Projektleiter des Berliner Landeskompetenzzentrums Pflege 4.0., im Gespräch mit Susanne Hertzer, Leiterin der TK-Landesvertretung Berlin und Brandenburg
„15 Minuten Gesundheit“: Audio-Gespräch mit Simon Blaschke
Das Landeskompetenzzentrum
"LEBEN - PFLEGE - DIGITAL, Berliner Landeskompetenzzentrum Pflege 4.0" wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege gefördert und gemeinsam durch die Albatros gGmbH und das DAI-Labor der Technischen Universität Berlin umgesetzt.