You can also use our website in English -

change to English version
Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut.

Unser Alltag bietet viele Möglichkeiten sich zu bewegen. Doch nehmen wir diese auch wahr? Die Ergebnisse der TK-Bewegungsstudie zeigen, dass ein Drittel der Befragten sich täglich weniger als 30 Minuten bewegt. Woran das liegt, sehen wir uns im Folgenden einmal genauer an.

Diagramm "Geschätzte Dauer der alltäglichen Wege per Rad oder zu Fuß" Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut.
Diagramm "Geschätzte Dauer der alltäglichen Wege per Rad oder zu Fuß"

Corona-Pandemie und Homeoffice als Bewegungskiller

Knapp die Hälfte der etwa 1.700 Befragten begründete den eigenen Bewegungsmangel mit zu langen Wegen (53 Prozent) und dem Mangel an Zeit (48 Prozent). Zwei Gründe, die bereits in der TK-Bewegungsstudie von 2016 am häufigsten angeführt wurden, wenn es darum ging, tägliche Strecken zu Fuß oder mit Fahrrad zurückzulegen. Auf Platz Drei folgen körperliche Einschränkungen (28 Prozent), beispielsweise durch Krankheiten oder Übergewicht, gefolgt von mangelnder Motivation (26 Prozent).

Großen Einfluss auf unsere Motivation hatte laut Studienergebnissen auch die Corona-Pandemie. Rund ein Viertel der Befragten gab an, sich während der Pandemie weniger bewegt zu haben. Gerade die Arbeit im Homeoffice war für mehr als die Hälfte der Betroffenen - vor allem durch den Wegfall des Arbeitswegs - ein absoluter Bewegungskiller. Immerhin rund jede und jeder siebte Befragte hat die Lockdowns dazu genutzt, mehr Bewegung in den eigenen Alltag zu integrieren.

TK-Fit - Bewegen und Punkte sammeln

Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut.
Suchen Sie noch nach der Motivation, so richtig in Tritt zu kommen? Die TK-Fit-Challenge hilft Ihnen, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren, und belohnt jeden Schritt mit Bonuspunkten.

Mehr erfahren


Die Zahl der Sportmuffel ist groß, aber wird kleiner

Betrachten wir die Sportgewohnheiten der Befragten, zeichnet die Studie ein ähnliches Bild wie schon bei der Bewegung im Alltag: Knapp die Hälfte der Deutschen macht entweder selten (25 Prozent) oder gar keinen Sport (20 Prozent). Immerhin: In der TK-Bewegungsstudie von 2013 haben die Menschen, die nur selten Sport trieben, mit 32 Prozent noch die größte Gruppe ausgemacht. Heute, neun Jahre später, dominiert die Gruppe mit einem Sportpensum von einer bis drei Stunden pro Woche. 

Die Zahl der Sportmuffel ist also immer noch groß, aber hat über das letzte Jahrzehnt abgenommen. Triftige Gründe, regelmäßig Sport zu treiben, gibt es schließlich zu genüge: Die drei am häufigsten genannten Motivatoren sind die eigene Gesundheit (87 Prozent), der Spaß am Sport (73 Prozent) und die Entspannung (62 Prozent), gefolgt von dem Motiv, Zeit mit anderen zu verbringen (40 Prozent) und etwas für seine Figur zu tun (37 Prozent).

Der Alltag von Sporttreibenden wird digitaler

Wie so vieles hat die Corona-Pandemie auch die Art und Weise, wie wir Sport machen, verändert. Gerade im urbanen Raum griffen während der Lockdowns viele Menschen auf digitale Sportangebote wie Trainings-Apps, Video-Tutorials oder Online-Kurse zurück. Über die Hälfte von ihnen kann sich vorstellen, auch nach der Pandemie digitale Angebote in ihren Trainingsplan zu integrieren.

Ebenso auf dem Vormarsch sind Wearables und Apps, mit denen Nutzerinnen und Nutzer ihre eigenen sportlichen Leistungen verfolgen können. Während 2016 gerade einmal 14 Prozent der Befragten angaben, eine Smartwatch, ein Fitnessarmband oder eine Tracking-App zu nutzen, sind es heute bereits ein knappes Drittel aller Sportreibenden. Die meisten von ihnen nutzen die digitalen Helfer, um ihre Trainingserfolge zu messen, aber auch um ihre Körperfunktionen zu überwachen und so ein gesundes Training sicherzustellen.

Wie gesund das regelmäßige Training jedenfalls für die eigene Wahrnehmung ist, zeigt die abschließende Selbsteinschätzung der Befragten: Je mehr Sport sie wöchentlich trieben, desto eher tendierten sie auch dazu, sich einen guten bis sehr guten Gesundheitszustand zu attestieren. Und glaubt man der Forschung ist die positive Beurteilung der eigenen Gesundheit ein wichtiger Faktor für ein langes und zufriedenes Leben.

Sie möchten alle Ergeb­nisse der Bewe­gungs­studie 2022 einse­hen?

Dieser Beitrag deckt natürlich nur einen kleinen Teil der Ergebnisse ab, die im Zuge der Bewegungsstudie 2022 ermittelt wurden. Für weitere spannende Erkenntnisse aus unserem Bewegungsalltag und alle Einzelheiten zum Studienaufbau werfen Sie einen Blick in die Studie selbst.

PDF, 1.9 MB , nicht barrierefrei Downloadzeit: eine Sekunde