Herbstzeit ist Empfangszeit - zumindest für die Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) im Saarland. Auch in diesem Jahr folgten viele Menschen aus der Politik, dem Gesundheitswesen, der Forschung und weiteren Branchen der Einladung des Teams um LV-Leiter Stefan Groh. Wie in den vergangenen Jahren fand der TK-Herbstempfang in der Luminanz Saarbrücken statt. Fachthema diesmal: "Wo steht das deutsche Gesundheitssystem im europäischen Vergleich?"

Kurzfristige Umplanungen nötig

Doch bevor es losging, hatten die Organisatoren noch einiges zu tun. Durch krankheitsbedingte Ausfälle musste das Podium kurzfristig umbesetzt werden. Danach stand einer gelungenen Veranstaltung nichts mehr im Wege.

Nach der Begrüßung und Einführung durch Stefan Groh, in der er vor allem auf die nötige Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen einging, war Alexandra Heinen an der Reihe. Die Abteilungsleiterin des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit vertrat mit ihrem Grußwort Minister Dr, Magnus Jung und Staatssekretärin Altesleben, die terminlich bzw. krankheitsbedingt verhindert waren. Dabei betonte Heinen, den Stellenwert des Herbstempfangs, der sich "zu einem echten Leuchtturm" entwickelt habe.

Blick auf andere Gesundheitssysteme

Als Moderator führte wieder SR-Journalist Janek Böffel gekonnt durch den Abend, der vorab das Publikum zu einer interaktiven Runde via Mentimeter motivierte. Dann übergab er das Wort an Prof. Dr. Claus Wendt, der mit seinem Impulsreferat spannende Einblicke in die Gesundheitssysteme anderer europäischer Länder gab.

Zum Abschluss des offiziellen Teils diskutierte Prof. Dr. Wendt dann mit Prof. Dr. Harry Derouet, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung, Gerd Koslowski, kaufmännischer Direktor des CaritasKlinikum Saarbrücken, und Stefan Groh seine Thesen.

Viele spannende Gespräche

Nach einer spannenden Gesprächsrunde ging es schließlich ans Netzwerken. Bei einem Imbiss tauschten die Gäste sich rege aus, sowohl zum Vortrag, zur Diskussion, aber auch weiteren aktuellen Themen im saarländischen Gesundheitswesen.

Insgesamt gab es viel positives Feedback, sodass das Team der LV-Saarland sehr zufrieden in den Jahresendspurt starten kann. Vielen Dank an alle Beteiligten!