Die Krankenhausreform bietet die Chance, unseren Patientinnen und Patienten eine weitere Qualitätssteigerung zugutekommen zu lassen. 

Alex­ander Krauß

Alexander Krauß, Leiter der TK-Landesvertretung Sachsen Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut.
Leiter der TK-Landesvertretung Sachsen

Mit Prof. Josef Hecken hatten wir den unparteiischen Vorsitzenden des Gemeinsamen Bundesausschusses zu Gast. Er stellte dar, welche Qualitätsparameter es in der stationären Versorgung bislang gibt - trotz mancher Widerstände dagegen. Mindestmengen bei Operationen hätten sich bewährt. Die Krankenhausreform sieht er als große Chance. Allerdings dürften die Bundesländer Qualitätsvorgaben nicht aufweichen dürfen. Zusammen mit Friedrich München von der Krankenhausgesellschaft Sachsen und Prof. Dr. Uwe Köhler, Vizepräsident der Sächsischen Landesärztekammer diskutierten wir die Herausforderungen für eine gelingende Krankenhausreform. Notwendig ist ein Investitionsprogramm, das die Reform begleiten muss. Bund und Land sind hier gefordert. 

Die sächsische Staatsregierung ist sich ihrer Aufgabe bewusst. Staatssekretärin Dagmar Neukirch zeigte auf, wie engagiert das Sozialministerium an der Umsetzung der Krankenhausreform arbeitet. Die Gestaltung der Reform wird allen Beteiligten noch viel Arbeit abverlangen - zum Beispiel die Einteilung der Krankenhäuser in Leistungsgruppen. Die Krankenhausreform muss ein Erfolg werden - das war für mich die Quintessenz der Veranstaltung .

Bilder von der Veranstaltung: