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Yoga-herabschauender Hund
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 Yoga ist eine ganzheitliche Sportart, die aus verschiedenen Elementen besteht. Dazu gehören vor allem Körperhaltungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama) und Meditation. Ziel von Yoga ist es, Körper und Geist in Einklang zu bringen und so zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden zu gelangen. Inzwischen gibt es mehr als 100 verschiedene Yoga-Arten, die sich vor allem in ihrer Ausrichtung und Intensität unterscheiden. Am bekanntesten sind folgende Yoga-Formen:

  • Hatha Yoga: Diese Yoga-Art gehört zu den bekanntesten Yoga-Formen. Der Fokus liegt auf körperlichen Übungen (Asanas), Atemübungen und Meditationen. Hatha-Yoga soll das Bewusstsein über den eigenen Körper stärken und eignet sich nahezu für jeden Alters- und Fitnessgrad.
  • Vinyasa Yoga: Vinyasa-Yoga bezeichnet eine Abwandlung des Hatha Yoga. Hier werden die verschiedenen Asanas fließend miteinander verbunden, um eine Art Choreografie zu schaffen. Der Atemrhythmus spielt hier eine wichtige Rolle.
  • Ashtanga Yoga: Hier werden immer die gleichen Asanas in einer festgelegten Reihenfolge geübt. Diese Art von Yoga ist sehr körperlich anspruchsvoll und erfordert viel Ausdauer und Kraft.
  • Kundalini Yoga: Diese Yoga-Art legt den Fokus auf die Energiezentren des Körpers. Hier werden neben den Körperhaltungen auch Atemübungen, Meditation und Mantras eingesetzt.
  • Yin Yoga: Hier werden die Asanas über einen längeren Zeitraum (meist mehrere Minuten) gehalten. Ziel ist es, die tieferliegenden Schichten des Bindegewebes zu erreichen und zu dehnen.

Welche Vorteile bietet Yoga?

Ein großer Vorteil von Yoga ist die Verbesserung der Beweglichkeit und Flexibilität. Durch die verschiedenen Asanas werden Muskeln und Gelenke gedehnt und gestärkt. Auch die Körperhaltung kann durch Yoga verbessert werden. Gleichzeitig wirkt die Sportart entspannend und kann somit dabei helfen, zu mehr innerer Ruhe zu gelangen. Das Besondere: Yoga sorgt nicht nur für Kraft und Gelassenheit, sondern auch für mehr Selbstbewusstsein. Es fördert die geistige Stärke, baut Stress und Ängste ab und setzt Energien frei. Die Atemübungen (Pranayama) stärken zudem die Lungenkapazität und verbessern die Atmung. Gleichzeitig schult Yoga die Konzentration und stärkt das Gedächtnis. Obwohl es kaum trainingswirksam für die Ausdauer ist, werden kardiovaskuläre Funktionen durch Körper- und Atemübungen positiv beeinflusst: Puls und Blutdruck werden gesenkt, die Durchblutung der inneren Organe verbessert sowie Stoffwechsel und Lymphstrom angeregt. Außerdem vertieft und beruhigt sich die Atmung - empfehlenswert für an Asthma leidende Menschen.

Yoga gegen Rückenschmerzen?

Yoga kann sehr rückenschonend sein, wenn die Übungen korrekt ausgeführt werden. Viele Übungen sind darauf ausgelegt, die Wirbelsäule zu dehnen und zu mobilisieren, was wiederum zu einer besseren Haltung und weniger Rückenschmerzen führen kann.

Kontraindikation:

Vorsicht bei Bandscheibenproblemen - vor dem Yogastart eine Ärztin oder einen Arzt konsultieren, ob das Training geeignet ist. Bei Bluthochdruck Übungen meiden, bei denen der Kopf tiefer liegt als der Körper. Kein Sport bei akuten Erkrankungen!

Was sind die Risiken von Yoga?

Obwohl Yoga im Allgemeinen als eine sichere Sportart gilt, gibt es bestimmte Risiken, die berücksichtigt werden sollten. Die meisten Verletzungen sind auf eine falsche Ausführung der Übungen zurückzuführen. Daher sollte Yoga niemals  autodidaktisch erlernt werden, sondern immer unter qualifizierter Anleitung einer Yogalehrerin oder eines Yogalehrers.  Bei falscher Übungsausführung drohen Schäden an Wirbelsäule, Muskeln, Bändern und Sehnen sowie Fehlreaktionen des Körpers. 

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Themen­spe­zial

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