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Junge Frau schließt verzweifelt die Augen auf Grund von Augenzucken.
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Augenzucken ist nicht nur lästig, es kann bei ständigem Auftreten auch den Alltag und das persönliche Wohlbefinden belasten. Zwar ist dabei häufig nur eine Augenseite betroffen, doch das reicht schon völlig aus, um sich nachhaltig beeinträchtigt zu fühlen. Glücklicherweise deuten die unwillkürlichen Kontraktionen der Lidmuskeln nur sehr selten auf ernste Krankheiten hin und viel eher stecken Alltagsbelastungen hinter den Symptomen. Doch gerade diese Signale des Körpers sollten ernst genommen werden, denn häufig kann das Augenzucken ein erstes Anzeichen von chronischer Überlastung sein. Hier erfahren Sie, welche Ursachen hinter dem nervösen Flattern stehen können - und was Sie dagegen tun können.

Ursachen für Augenzucken - und konkrete Hilfe

Stress

Der wohl häufigste Auslöser für Augenzucken ist Stress. Denn bei einer zu hohen Anspannung schüttet der Körper Hormone wie Adrenalin und Cortisol aus, die den Muskeln signalisieren, dass sie vermehrt arbeiten müssen. Auf diese Nervenimpulse reagiert die empfindliche Muskulatur der Augenlider mit einem unkontrollierten Zucken.

Ein Lösungsansatz, um das aufgeregte Nervensystem zu beruhigen und langfristig gelassener mit Stress umzugehen, ist zum Beispiel regelmäßige Meditation oder Yoga. Auch Ausdauersport oder ausgiebige Spaziergänge in der Natur können dabei helfen, den Fokus zu verändern, mentale Stärke aufzubauen und belastende Gedanken und Stressauslöser abzuschütteln. Wer dauerhaft unter starkem Stress leidet oder sogar von Burn-out betroffen ist, sollte ärztliche Hilfe hinzuziehen.

Schlafmangel

Stress und Schlafmangel gehen oft Hand in Hand, weil auch in der Nacht die Gedanken kreisen und Körper und Geist nicht zur Ruhe kommen. So können weder unser Nervensystem noch unsere Augenmuskulatur abschalten - was zu Augenzucken führen kann. Neben oben genannten Methoden zum Stressabbau kann auch ein gezieltes Schlaftraining helfen.

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TK-Online­Schlaf­trai­ning

Das TK-OnlineSchlaftraining geht den Ursachen auf den Grund und liefert Tipps und Übungen, um langfristig wieder besser schlafen zu können.

Bildschirmzeit

Wer den ganzen Tag auf den Computer schaut und abends mit Handy und TV weitere Bildschirmzeit verbucht, setzt die Augen einer Dauerbelastung aus. Nicht nur das künstliche Licht strapaziert: Wer die ganze Zeit auf eine nahe Oberfläche starrt, blinzelt auch viel weniger, als es eigentlich nötig wäre, um das Auge feucht zu halten.

Schnelle Abhilfe bieten feuchtigkeitsspendende Augentropfen. Welche sich am besten eignen, kann mit einer Augenärztin oder einem Augenarzt besprochen werden. Gleichzeitig lohnt es sich, sich den "Blick in die Ferne" anzutrainieren. Sprich: Regelmäßig die Augen bewusst vom Bildschirm wegzubewegen und den Blick in die Weite des Raumes und aus dem Fenster schweifen zu lassen. Für die kurze Entspannung zwischendurch gibt es Augen-Yoga-Übungen, bei denen man etwa den Augapfel kreisen lässt. Was häufig auch hilft: einfach Augen schließen und gegebenenfalls das Lid sanft massieren. 

Magnesiummangel

Magnesium ist für ein gutes Zusammenspiel von Nerven und Muskeln zuständig. Fehlt dem Körper dieser wichtige Mineralstoff, kann ein nervöses Augenzucken ein Anzeichen dafür sein. Besonders viel Magnesium nehmen wir mit Nüssen, Haferflocken und Hülsenfrüchten auf - kurzfristig können auch Nahrungsergänzungsmittel helfen.

Lebensstil

Nikotinkonsum und Alkohol beeinträchtigen das Nervensystem und können das Augenzucken begünstigen, wie eine aktuelle Studie nahelegt. Auch ein zu hoher Koffeinkonsum kann zu einer Überaktivität einzelner Muskelgruppen führen. Also am besten ein paar Tassen Kaffee am Tag weniger trinken und auf Alkohol und Zigaretten ganz verzichten.

Weitere mögliche Ursachen für Augenzucken

Auch Bluthochdruck, Allergien, Augenentzündungen oder - in seltenen Fällen - schwere Krankheiten wie Tumore können zu Augenzucken führen. Wer über einen längeren Zeitraum mit der Problematik kämpft, sollte auf jeden Fall eine Ärztin oder einen Arzt zurate ziehen.

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