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Prinzipiell gilt: Sport ist immer nur so gesund, wie man ihn betreibt. Jeder auch noch so gesunde Sport, kann - auf extreme Art und Weise betrieben - in seiner gesundheitlichen Wirkung ins Gegenteil umschlagen und zu einer Gesundheitsschädigung führen.

Vorteile des Gesundheitssports

  • Da extreme Belastungen vermieden werden, ist die Verletzungsgefahr gering.
  • Freude und Freiwilligkeit sind die besten und dauerhaftesten Motivatoren.
  • Wer nicht in einer Sache perfekt sein muss, kann Unterschiedliches ausprobieren.
  • Gesundheitssport kann jeder Mensch in jedem Alter ausprobieren.

Bewe­gung stärkt die natür­li­chen Abwehr­kräfte des Körpers

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Diese und weitere Tipps erhalten Sie im TK-GesundheitsCoach. Mit dem Coaching trainieren Sie nach Plan: Anmelden, ein Trainingslevel wählen und los geht's.

Körperliche und sportmotorische Ziele

Die wichtigste Trainingsform im Gesundheitssport ist das Training der allgemeinen, aeroben Ausdauer. Ebenfalls wichtig ist es, die Muskelkraft zu steigern sowie die Beweglichkeit und Koordination zu verbessern.

Ausdauer verbessern

Ausdauer ist die Fähigkeit des Körpers, eine gegebene Leistung über einen möglichst langen Zeitraum durchzuhalten.

Unterschieden wird zwischen aerober und anaerober Ausdauer:

  • Aerob bezeichnet die Energiebereitstellung mit Sauerstoff. Man bewegt sich ohne Anstrengung, der Muskel hat genügend Sauerstoff, um Fett zu verbrennen.
  • Anaerob bezeichnet die Energiebereitstellung ohne Sauerstoff. Man bewegt sich mit starker Anstrengung, dem Muskel geht der Sauerstoff aus. Er muss, um schnell Energie zu gewinnen, Kohlenhydrate verbrennen. Nach wenigen Sekunden entsteht als Stoffwechselprodukt Lactat. Dies führt zur Muskelübersäuerung und schließlich zum Abbruch der Belastung.

Muskelkraft steigern

Unter Kraft versteht man die Muskelkraft, die erforderlich ist, um den Haltungs- und Bewegungsapparat funktionsfähig zu halten. Eine verbesserte Muskelkraft dient vor allem Haltungsschäden, Osteoporose und Rückenbeschwerden vorzubeugen sowie Gelenke zu schützen. Im untrainierten Zustand wird nur circa 50 Prozent der eigentlich möglichen individuellen Kraft entwickelt.

Beweglichkeit fördern

Eine individuell optimale Beweglichkeit liegt dann vor, wenn die über ein Gelenk ziehenden Muskeln dieses einerseits stabilisieren und es andererseits in seinem Bewegungsspielraum nicht einschränken. Die Beweglichkeit kann durch Stretching und leichte Schwungübungen verbessert werden.

Koordination verbessern

Koordination ist als Zusammenspiel von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur definiert. Koordinative Schulung zielt besonders auf eine erhöhte Geschicklichkeit und Gewandtheit ab. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung gegen Verletzungen und zur Energieeinsparung und ist Grundlage zur Ausführung von komplexen Bewegungsmustern. Eine verbesserte Koordination hilft auch im Alltag.

Psychische und psychosoziale Ziele

  • Förderung der Lebensfreude
  • Stärkung der Widerstandskräfte
  • Erleben des sozialen Austausches