Frühgeburten in NRW: niedrigster Stand seit 2017
Pressemitteilung aus Nordrhein-Westfalen
Düsseldorf, 14. November 2025. Nach einer Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) liegt der Anteil frühgeborener Kinder in Nordrhein-Westfalen (NRW) 2024 mit 6,0 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 2017 (7,3 Prozent). Im Vorjahr lag die Frühgeburtenrate bei 6,4 Prozent.
Insgesamt zählte die TK 2024 in NRW knapp 26.000 Geburten, davon waren 1.550 Frühgeburten, also Kinder, die vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche auf die Welt kamen.
"Das ist eine gute Entwicklung", sagte Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung NRW. "Frühchen haben oft deutlich mehr gesundheitliche Probleme, beispielsweise mit Atmung, Augen, Ohren und kindlicher Entwicklung, als Kinder, die reif geboren werden", so die TK-Landeschefin.
Unterstützung von der TK
Die TK unterstützt Schwangere und junge Mütter mit verschiedenen Angeboten , darunter die App TK BabyZeit . Sie bündelt wichtige Informationen zu Schwangerschaft, Gesundheit und Entwicklung des ungeborenen Kindes. Neu eingebunden sind Videos, die anschaulich erklären, wie sich Muttermilch abpumpen und aufbewahren lässt.
Hinweis für die Redaktion
Die auf der Basis von Abrechnungsdaten der TK ermittelte Frühgeborenenrate entspricht dem Anteil der Entbindungen mit Frühgeburtsdiagnose an den abgerechneten Entbindungen insgesamt. Auf der TK-Website finden Sie weitere Informationen zum Thema Frühgeburten sowie zu unseren Leistungen rund um Schwangerschaft und Familie.