Deshalb haben die Stiftung Kindergesundheit und die TK das Programm Klimaspürnasen entwickelt. Rund 250 Kindergärten in Bayern setzen das Programm derzeit um. Sie stärken das Bewusstsein für die Wechselwirkungen zwischen Umwelt und Gesundheit und ermutigen Kinder dazu, Verantwortung für sich und ihre Umwelt zu übernehmen.

Klimaschutz und Gesundheit

Für die Umsetzung erhalten teilnehmende Kindergärten ein wissenschaftlich ausgearbeitetes Materialpaket mit detaillierten Anleitungen, Kopiervorlagen, spannenden Versuchen und Spielideen. Ergänzend gibt es auf der Webseite der Klimaspürnasen digitale Materialien für das pädagogische Personal. Auch die Eltern werden in das Programm eingebunden und erhalten während des Programms regelmäßig Informationen und Tipps für Aktivitäten, damit das Thema "Klimaschutz und Gesundheit" auch daheim nachhaltig etabliert werden kann.

Hanni und Oskar

Die Leitfiguren Biene Hanni und Hund Oskar begleiten die Kinder spielerisch durch das Programm Das Bild ist noch nicht vollständig geladen. Falls Sie dieses Bild drucken möchten, brechen Sie den Prozess ab und warten Sie, bis das Bild komplett geladen ist. Starten Sie dann den Druckprozess erneut.
Die Leitfiguren Biene Hanni und Hund Oskar begleiten die Kinder spielerisch durch das Programm

Biene Hanni und Hund Oskar begleiten durch das Programm

In den Kindergärten werden die Inhalte über die zwei Leitfiguren, die Biene Hanni und den Hund Oskar, transportiert. Mit ihnen lernen die Kinder, wie sie die Umwelt und damit ihre eigene Gesundheit am besten schützen können und wie ihr eigenes Verhalten Umwelt und Gesundheit beeinflusst. Im Kindergarten hören sie dazu in Begleitung von Hanni und Oskar Geschichten und Lieder und führen praktische Experimente und anschauliche Spiele durch. Zum Beispiel basteln sie eigene Kressebeete zur gesunden Ernährung, veranstalten eine Tauschbörse als Nachhaltigkeitsaktion und lernen den Klimaspürnasen-Trinkspruch für den achtsamen Umgang mit Wasser. So werden sie Schritt für Schritt zu kleinen Expertinnen und Experten beziehungsweise Klimaspürnasen.

Das Programm startete 2024 in Bayern und wurde dieses Jahr auf die Bundesländer Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen ausgeweitet.