Artikel aus Hamburg
Engagement der TK in Hamburg
Die Techniker Krankenkasse engagiert sich in verschiedenen Projekten, die den Hamburgerinnen und Hamburgern dabei helfen sollen, gesund zu bleiben.

Time-to-Balance
Seit mehr als zehn Jahren unterstützt die Techniker Krankenkasse (TK) in Hamburg SUCHT.HAMBURG bei der Durchführung des Projekts "Time-to-Balance". Es bietet Betroffenen, Angehörigen und Eltern direkt und unkompliziert eine Hilfestellung zum Thema Internetabhängigkeit und Computerspielsucht. Christiane Lieb, Geschäftsführerin von SUCHT.HAMBURG, stellt das Projekt im Interview "Zur Sache" vor.
Gemeinsam Klasse sein
Gemeinsam mit der Beratungsstelle Gewaltprävention der Schulbehörde in Hamburg hat die Techniker Krankenkasse das Online-Angebot "Gemeinsam Klasse sein" entwickelt. Das Präventionsprojekt unterstützt Schulen dabei, Mobbing und Cybermobbing gar nicht erst aufkommen zu lassen. Im Interview "Zur Sache" erläutert Kaj Buchhofer von der Beratungsstelle Gewaltprävention, was das besondere an der Online-Plattform gegen Mobbing ist.
Sherlock Sugar
Das Umfeld hat insbesondere bei Kindern einen großen Einfluss auf das Ernährungsverhalten. Im Präventionsprojekt "Sherlock Sugar und Watson auf zuckersüßer Mission" wird Kindern vermittelt, wie eine gesunde und zuckerfreie Ernährung aussehen kann und wie diese in den Schulalltag integriert wird. Regine Stein, Gesundheitsmanagerin bei der TK, und Katharina-Sophia Kaschke, Projektmanagerin bei aktiVital, erklären im Interview "Zur Sache", was es mit dem Projekt auf sich hat.
PROCARE
Im Modellprojekt PROCARE entwickeln Wissenschaftler aus ganz Deutschland unter der Leitung von Dr. Bettina Wollesen von der Universität Hamburg ein Präventionsprogramm für Pflegeeinrichtungen. PROCARE wird von der TK unterstützt und richtet sich sowohl an Pflegekräfte als auch an Pflegebedürftige. Im Interview erläutert Dr. Bettina Wollesen die Schwerpunkte des Modellprojekts.
Hilfe! Mein Baby schreit so viel
Der Flyer "Hilfe! Mein Baby schreit so viel" ist ein Ratgeber für Eltern, der über die Gefahren des Schüttelns aufklärt. Er informiert darüber, welche Gründe für das Schreien des Babys verantwortlich sind und gibt betroffenen Eltern Tipps und Anregungen zum Umgang mit dieser schwierigen Situation.
Drei für Eins
Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist entscheidend dafür, dass sie sich in ihrem Körper wohlfühlen, gesund entwickeln und leistungsfähig sind. Allerdings bekommen psychisch auffällige Kinder und Jugendliche häufig nicht die Hilfen, die sie benötigen. Deshalb hat die TK das Projekt "Drei für Eins" entwickelt: Im Hamburger Pilotprojekt arbeiten Kinder- und Jugendpsychiatrien gemeinsam mit den Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) und der Kinder- und Jugendhilfe (JH) künftig Hand in Hand, um eine gesunde Entwicklung und Bildungsteilhabe bei betroffenen Kindern und Jugendlichen frühzeitig und vor Ort zu fördern.
Schulgesundheitsfachkräfte an Hamburger Grundschulen
Ab Januar 2021 sollen an bis zu 30 Hamburger Grundschulen, an denen die Kinder wegen einer schwierigen sozialen Lage über schlechtere Gesundheitschancen verfügen, sogenannte Schulgesundheitsfachkräfte zum Einsatz kommen. Sie sollen eine Brückenfunktion zwischen Schule, Elternhaus, Stadtteil und Kinder- und Jugendgesundheitsdienst übernehmen und unter anderem die Schule unterstützen, indem sie Schulleitungen über Bedarfe im Rahmen der Gesundheitsförderung informieren. Das Modellvorhaben wird über vier Jahre gemeinsam von den Hamburger Ersatzkassen und der Freien und Hansestadt Hamburg zu gleichen Anteilen finanziert.
Hintergrund
Informationen zu Prävention und Gesundheitsförderung in Hamburg finden sich auf der Themenseite . Weitere Informationen zur Selbsthilfeförderung in Hamburg gibt es ebenfalls auf tk.de.
Eine Übersicht über weitere Projekte in der Hansestadt gibt es auf der Übersichtsseite.