Engagement der TK in Hamburg
Artikel aus Hamburg
Die Techniker Krankenkasse engagiert sich in verschiedenen Projekten, die den Hamburgerinnen und Hamburgern dabei helfen sollen, gesund zu bleiben.
CamPuls+: Gesundheit an der Hochschule
Gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse (TK) ist im Februar 2025 an der HAW Hamburg das Pilotprojekt CamPuls+ zur Einsamkeitsprävention und Verbundenheit gestartet. Im Hochschulischen Gesundheitsmanagement (HGM) sollen Einsamkeit und die damit zusammenhängenden Risikofaktoren besser erforscht und adäquate Lösungsansätze geliefert werden.
Mediencoach
Das Projekt Mediencoach von SUCHT.HAMBURG, in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse, fördert die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. mediencoach.info ist eine Onlineplattform und Teil des Angebots "Mediencoach". Sie leistet praxisnah und niedrigschwellig Hilfe zur Vermittlung von Medienkompetenz für Eltern, aber auch für pädagogische Fachkräfte, zum Beispiel Mitarbeitende in Jugendzentren.
DreiFürEins
Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist entscheidend dafür, dass sie sich in ihrem Körper wohlfühlen, gesund entwickeln und leistungsfähig sind. Allerdings gibt es Kinder und Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten, die keine adäquate Hilfe erhalten und nicht in die bereits bestehenden Hilfsangebote hineinfinden. Hier setzt das Projekt DreiFürEins an: Im Hamburger Pilotprojekt arbeiten Kinder- und Jugendpsychiatrien gemeinsam mit den Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) und der Kinder- und Jugendhilfe (JH) künftig Hand in Hand, um eine gesunde Entwicklung und Bildungsteilhabe bei betroffenen Kindern und Jugendlichen frühzeitig und vor Ort zu fördern.
DreiFürEins - an wen sich das Projekt richtet
Lokale Vernetzungsstellen Prävention
Das Ziel der Lokalen Vernetzungsstellen für Prävention (LVS) in Hamburg ist es, niedrigschwellige und bedarfsgerechte Angebote zu schaffen, um gleiche Gesundheitschancen für alle Bürgerinnen und Bürger herzustellen. Im Interview "Zur Sache" erklärt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, wie die Struktur der Lokalen Vernetzungsstellen entstanden ist und welche Aufgaben sie im Quartier erfüllen.
Projekt "Leichte" Gesundheits-App "Glücklich"
Für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen sind Gesundheits-Apps häufig schwer zu bedienen und zu verstehen. Meist fehlt es an Sensibilität für diese Zielgruppe, und es gibt wenig Erfahrungswerte, wie Apps gestaltet sein müssen, damit sie barrierefrei zugänglich sind. Im Projekt Leichte Gesundheits-Apps entwickelt und erprobt die Lebenshilfe Hamburg gemeinsam mit dem Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) eine "Leichte" Gesundheits-App mit verhaltenstherapeutischen Übungen für den Alltag. Die Landesvertretung Hamburg unterstützt das Projekt aus Mitteln der Selbsthilfeförderung.
Gemeinsam Klasse sein
Gemeinsam mit der Beratungsstelle Gewaltprävention der Schulbehörde in Hamburg hat die Techniker Krankenkasse das Online-Angebot Gemeinsam Klasse sein entwickelt. Das Präventionsprojekt unterstützt Schulen dabei, Mobbing und Cybermobbing gar nicht erst aufkommen zu lassen. Im Interview "Zur Sache" erläutert Kaj Buchhofer von der Beratungsstelle Gewaltprävention, was das Besondere an der Online-Plattform gegen Mobbing ist.
Im Dezember 2023 wurde die Evaluation Gemeinsam Klasse sein (lang) (PDF, 4.1 MB) veröffentlicht.
Schulgesundheitsfachkräfte an Hamburger Grundschulen
Von 2021 bis 2025 unterstützte der Verband der Ersatzkassen (vdek) zusammen mit der Schul- und der Sozialbehörde das Projekt "Gesund aufwachsen in Hamburg - Schulgesundheitsfachkräfte an Hamburger Grundschulen". Ziel des Projekts war es, für Grundschulkinder aus sozial benachteiligten Quartieren der Hansestadt gleiche Startbedingungen für ein gesundes Leben zu schaffen.
Seit dem 1. Januar 2025 finanzieren Schul- und Sozialbehörde gemeinschaftlich die im Modellprojekt geschaffenen Strukturen - unbefristet für die vorhandenen Stellen an elf Hamburger Grundschulen. Der Verband der Ersatzkassen e. V. ist weiterhin beratend tätig. Die Veröffentlichung der Evaluation ist bis zum 1. Quartal 2026 geplant.
Schatzsuche
Im Eltern-Programm Schatzsuche werden Eltern dabei unterstützt, die Signale ihrer Kinder besser zu verstehen. In den kostenlosen Treffen lernen sie, Widerstandskräfte und das seelische Wohlbefinden ihrer Kinder zu fördern. Schatzsuche wurde von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG) entwickelt. Es wird neben Hamburg in sieben weiteren Bundesländern von der TK gefördert. In einem neuen Projektfilm kommen Weggefährtinnen und Weggefährten zu Wort und erläutern die Inhalte und Ziele der "Schatzsuche".
Hilfe! Mein Baby schreit so viel
Der Flyer Hilfe! Mein Baby schreit so viel ist ein Ratgeber für Eltern, der über die Gefahren des Schüttelns aufklärt. Er informiert darüber, welche Gründe für das Schreien des Babys verantwortlich sind und gibt betroffenen Eltern Tipps und Anregungen zum Umgang mit dieser schwierigen Situation.
Hintergrund
Hier gibt es Informationen zur Prävention und Gesundheitsförderung und zur Selbsthilfeförderung in Hamburg.