Rosenkohl: geschmacklich umstritten, aber so gesund
Der Rosenkohl stammt ursprünglich aus Belgien, wo er seit Ende des 18. Jahrhunderts angepflanzt wird. Er ist eng mit dem Wirsing verwandt. Eine Pflanze trägt bis zu hundert Röschen. Man unterscheidet die hellen, frühen und mittelfrühen Sorten von den dunklen, späten Sorten. Frost verbessert wie beim Grünkohl den Geschmack.
Die Rosenkohlsaison beginnt im Oktober und endet im Februar. 100 Gramm gekochter Rosenkohl haben etwa 30 kcal/124 kJ. Rosenkohl enthält viel Vitamin A und C und ist reich an Mineralstoffen wie Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium. Außerdem sind Glukosinolate enthalten, eine Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, die das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen senken.
TK-ErnährungsCoaching
Zubereitung
Vor dem Kochen werden die Röschen geputzt und äußere welke oder lose Blätter entfernt. Da Rosenkohl leicht zerfällt, sollte er nicht zu lange gekocht werden. Je nach Größe ist er nach zehn bis 15 Minuten in sprudelndem Salzwasser gar.
Rosenkohl schmeckt herb und lässt sich daher gut mit Nüssen kombinieren. Die Röschen sind auch im Kühlschrank nur wenige Tage haltbar.
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